Das reguläre iPhone 7 wird voraussichtlich nicht über ein von Apple geplantes Dual-Kamera-System verfügen. Das berichtet Analyst Ming-Chi Kuo von KGI Securities, dem gute Verbindungen zu Apples Lieferkette nachgesagt werden. Das neuartige Kameramodul bleibt ihm zufolge dem Modell iPhone 7 Plus mit 5,5 Zoll Bildschirmdiagonale vorbehalten.
Diese Gerüchte befassen sich mit den iPhone-Modellen, die Apple im Herbst 2016 vorstellen dürfte: Angeblich wird sich Apple von Kamera-Zulieferer Sony abwenden und Technik des von ihm übernommenen Unternehmens Linx verwenden. MacRumors verweist in dem Zusammenhang auf ein Patent auf ein Dual-Kamera-System mit einem Weitwinkel- und einem Tele-Linsensystem mit optischem Dreifachzoom, das Apple kürzlich zugesprochen bekommen hat.
Sony soll bisher an jedem iPhone 20 Dollar mitverdient haben. Die Bildsensoren gehören zu seiner höchst profitablen Sparte Devices, die etwa im Juli 2015 30,3 Milliarden Yen (223 Millionen Euro) meldete – plus 163,8 Prozent im Jahresvergleich.
V-NAND Flash-Speicher erreichen mit vertikal angeordneten Speicherzellen und neuen Materialien eine höhere Datendichte und Lebensdauer. In Kombination mit der M.2-Schnittstelle und dem NVMe-Protokoll sind SSDs nun bis zu fünfmal schneller als herkömmliche SATA-SSDs.
Dieses Jahr waren schon unscharfe Bilder eines angeblichen neuen iPhone mit zwei rückseitigen Kameras aufgetaucht. Das neue Modell wird voraussichtlich auch auf den Kopfhöreranschluss verzichten, was Platz für einen zweiten Lautsprecher schafft.
Wie die meisten Gerüchte gilt auch für dieses, dass sich die Daten bis zum Herbst noch ändern können, selbst wenn sie zutreffend sind. Apple ist zudem bekannt dafür, Prototypen mit unterschiedlichen Eigenschaften zu testen, von denen es die Mehrheit letztlich nicht ins fertige Gerät schafft.
Zugleich gelingt es selbst dem verschlossenen Unternehmen aus Cupertino immer weniger, seine Produkte bis zur tatsächlichen Vorstellung geheim zu halten. Die technischen Daten der gerade in den Verkauf gestarteten Modelle iPhone SE und iPad Pro 9,7 Zoll waren jedenfalls vor Apples Pressekonferenz korrekt vorhergesagt worden.
Den Sensorhersteller Linx hatte Apple im April 2015 für angeblich 20 Millionen Dollar übernommen. Seine Kameramodule können durch die Kombination mehrerer Sensoren auch mehrere Bilder gleichzeitig aufnehmen. Laut Herstellerangaben ist es so möglich, „sehr genaue räumliche Informationen“ wie beispielsweise die Abmessungen eines 3D-Objekts zu erfassen oder gar dreidimensionale Fotos zu erstellen. Sie sollen zudem neue Maßstäbe für die Bildqualität bei schlechten Bildverhältnissen setzen. Sie unterstützen außerdem Funktionen wie High Dynamic Range Image (HDR) und eine geringe Auslöseverzögerung.
[mit Material von Jake Smith, ZDNet.com]
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