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Google veröffentlicht finale Fassung von Android Studio 2.0

Google hat die endgültige Version seiner Entwicklungsumgebung Android Studio 2.0 freigegeben. Sie soll für einen wesentlich schnelleren Code-Aufbau sorgen und verfügt über einen schnellen Emulator, der die aktuellste Android-Version und Google Play Services unterstützt.
Die neue Version der auf IntelliJ basierenden Umgebung wurde im November als Preview vorgestellt. Android Studio ist die offizielle IDE für Android Apps, die einen Code-Editor, Analysetools, Emulatoren und mehr bereitstellt. Android-Produktmanager Jamal Eason empfiehlt die Version 2.0 als schnellsten Weg, qualitative und performante Anwendungen für die Android-Plattform zu schaffen – einschließlich Smartphones und Tablets, Android Auto, Android Wear sowie Android TV.

„Die Entwicklung von Android Studio erfolgt koordiniert mit der Android-Plattform und unterstützt all die aktuellsten und besten APIs“, schreibt Eason in einem Blogeintrag. „Wenn Sie für Android entwickeln, dann sollten Sie Android Studio 2.0 einsetzen.“

Als wesentliches neues Feature hebt der Produktmanager Instant Run hervor. Es erlaubt Entwicklern, Codeänderungen schneller im eingebauten Emulator oder auf einem verbundenen Gerät zu sehen. Nach dem Klick auf den Instant-Run-Button analysiert das Tool die vorgenommenen Änderungen und bestimmt, wie sie am schnellsten in Code umzusetzen sind.

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Im Interview mit ZDNet erläutert Marcel Binder, Technical Product Manager Marketing bei Samsung, die Vorteile durch den Einsatz von SSDs. Dabei geht er auch auf aktuelle Schnittstellen, Speicherdichten sowie Samsung V-NAND-Technik ein.

Der Android Emulator ist laut Google dreimal schneller hinsichtlich CPU, RAM und I/O im Vergleich zur vorhergehenden Version. Tatsächlich soll er in den meisten Fällen schneller als ein echtes Gerät sein. Cloud Test Lab bietet als sich neuer Service für den Test einer App über eine breite Palette von Geräten und Gerätekonfigurationen hinweg an. Google sieht die Tests, die in Googles Rechenzentren erfolgen, als eine Erweiterung bisheriger Testverfahren.

Der in Android Studio 2.0 integrierte Emulator (Bild: Google)

App Indexing soll es Nutzern erleichtern, eine App über die Google-Suche zu finden, indem es die korrekte URL-Struktur im Programmcode erzeugt und der Datei AndroidManifest.xml Eigenschaften hinzufügt. Es ist möglich, den App-Indexing-Code aus Android Studio heraus zu testen. Die Preview eines neuen GPU-Debuggers schließlich erlaubt es Entwicklern von Spielen und grafikintensiven Apps, Frame um Frame Probleme beim Rendering zu identifizieren.

Android Studio 2.0 ist als Download oder Update im Stable-Release-Channel verfügbar. Nutzer einer früheren Version der Entwicklungsumgebung können im Navigationsmenü auf ein verfügbares Update überprüfen. Wer bereits für Android N Developer Preview entwickelt, sollte weitere Hinweise zur Einrichtung beachten.

Tipp: Sind Sie ein Android-Kenner? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de

ZDNet.de Redaktion

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