Daily Mail & General Trust, Herausgeber der britischen Tageszeitung Daily Mail, prüft einem Bericht des Wall Street Journal zufolge ein Gebot für den US-Internetkonzern Yahoo. Über die Finanzierung des Geschäfts verhandelt das Unternehmen demnach mit verschiedenen Private-Equity-Firmen. Bisher soll es aber noch nicht zu direkten Gesprächen zwischen Daily Mail und Yahoo gekommen sein.
Die Daily Mail verfolgt angeblich zwei mögliche Übernahmestrategien. Im ersten Fall würde ein Investor Yahoo kaufen und die Sparten Nachrichten und Medien an die Daily Mail weiterveräußern. Das andere Szenario sieht vor, dass der Investor nach der Akquisition Yahoos Mediengeschäft mit dem der Daily Mail zusammenlegt. Der britische Verlag würde die Geschäftsführung des Joint Venture übernehmen und einen größeren Unternehmensanteil erhalten als im ersten Fall.
Bisher soll die Daily Mail Kontakt einem halben Dutzend Investoren aufgenommen haben, um eine Übernahme zu finanzieren. Dazu zählt offenbar auch General Atlantic. Eine Sprecherin der Private-Equity-Firma wollte das Gerücht auf Nachfrage des WSJ jedoch nicht kommentieren.
Laut ComScore besuchten im Februar rund 66,7 Millionen Nutzer das 2012 gestartete US-Angebot der Daily Mail. Es beinhaltet neben Nachrichten vor allem Berichte über Prominente und Skandale.
Als weitere Kaufinteressenten werden auch AT&T, Comcast und Microsoft gehandelt. Laut einer Quelle des Finanzdiensts Bloomberg soll auch Google im Laufe dieser Woche ein Gebot für Yahoos Kerngeschäft abgeben. Verizon soll sein Angebot indes auf Yahoo Japan ausgeweitet haben. Yahoos 35,5-Prozent-Anteil an der japanischen Tochtergesellschaft hat einen Wert von rund 8 Milliarden Dollar.
Im Vergleich zu Festplatten glänzen SSDs mit einer höheren Leistung, geringerem Energieverbrauch und weniger Hitzeentwicklung. Die längere Lebensdauer unterstreicht Samsung zudem mit einer 10-jährigen Garantie für seine 850PRO-Serie.
Potenzielle Bieter können ihre Offerten dem Bericht zufolge noch bis zum 18. April vorlegen. Der Wert von Yahoo sei jedoch schwer zu schätzen, da ein großer Teil des aktuellen Marktwerts auf Yahoos asiatische Firmenbeteiligungen entfalle. Youssef Squali, Analyst bei Cantor Fitzgerald, schätze den Wert des Kerngeschäfts ohne diese Beteiligungen auf rund 4,3 Milliarden Dollar.
Yahoos Kerngeschäft wird dieses Jahr jedoch wohl weiter schrumpfen. Yahoo selbst rechnet mit einem Umsatzrückgang von 14 Prozent. Der EBIDTA-Gewinn soll indes um 21 Prozent auf 750 Millionen Dollar zurückgehen. 2015 wies die Bilanz einen Nettoverlust inklusive Abschreibungen von 4,36 Milliarden Dollar aus.
Ende März erhöhte zudem der Investor Starboard Value seinen Druck auf das Yahoo-Management. Er will angeblich eigene Kandidaten für das Board of Directors ernennen, um so die Kontrolle über das Unternehmen zu übernehmen. Yahoo-Chefin Marissa Mayer kündigte indes an, die Restrukturierung des Unternehmens nehme weitere drei Jahre in Anspruch.
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