Der regionale Telekommunkations- und Internetanbieter NetCologne hat sein Portfolio für Geschäftskunden um das WLAN-Produkt „Business Spot“ erweitert. Damit können Unternehmen, Geschäfte, Cafés, Bars, Restaurants oder Hotels ihren Gästen einen kostenfreien WLAN-Zugang ins Internet bereitstellen. NetCologne übernimmt dabei die Störerhaftung, sodass Firmen keine rechtlichen Probleme bei illegaler Internetnutzung durch ihre Kunden befürchten müssen.
Basisvariante soll sich vor allem für Geschäftskunden eignen, die einen einzelnen Geschäftsraum mit kostenfreiem WLAN ausstatten möchten. Als potentielle Kunden sieht NetCologne den Einzelhandel und Dienstleister wie Friseure, Cafés oder Bistros.
Die für monatlich 19,90 Euro netto erhältlicheBis zu 40 Nutzer können sich mit dem „Business Spot“ gleichzeitig ins Internet einwählen. Der benötigte Access Point wird von NetCologne vorkonfiguriert zur Verfügung gestellt. Die Installation vor Ort lässt sich dem Anbieter zufolge in wenigen Schritten selbst vornehmen. Einzige Voraussetzung ist ein funktionierender Internetanschluss.
Neben den monatlichen Kosten fällt zu Beginn eine einmalige Bereitstellungsgebühr von 49,90 Euro an. Die Vertragslaufzeit für den „Business Spot“ beträgt zwei Jahre.
Für Geschäftskunden, die mehrere Räume oder eine größere Anzahl Nutzer mit Gratis-WLAN versorgen wollen, bietet NetCologne „Business Spot Premium“ mit zusätzlichen Supportleistungen an. Es richtet sich beispielsweise an Hotels, Campingplätze, Einkaufszentren oder Krankenhäuser. Die Premiumvariante wird individuell an die Anforderungen der Kunden angepasst, weshalb auch die monatlichen Gebühren variieren. Hier wird zwingend ein Internetanschluss von NetCologne vorausgesetzt.
Ohne Cloud-Technologie sähe der Alltag heute ganz anders aus. Dropbox, Facebook, Google und Musikdienste gäbe es nicht. Erst Cloud-Technologien haben diese Services ermöglicht und treiben heute Innovationen schneller denn je voran.
Das betriebsinterne WLAN-Netz bleibt in jedem Fall strikt vom öffentlich zugänglichen Kunden-WLAN getrennt. Dadurch sind laut Anbieter interne Daten abgesichert und das eigene Netz ist vor möglicherweise durch Dritte heruntergeladene Viren geschützt.
Auf Wunsch integriert der Provider die „Business Spots“ in das kostenfreie städtische WLAN-Netz „HOTSPOT.KOELN“. Dann verwenden sie automatisch die gleichlautende SSID. Alternativ können Geschäftskunden eine eigene WLAN-Kennung einrichten, die beispielsweise den Firmennamen beinhaltet. Bei Kunden außerhalb Kölns lautet die voreingestellte SSID „BUSINESS.SPOT“.
Ähnliche WLAN-Hotspot-Lösungen für Geschäftskunden bieten auch Deutsche Telekom, Vodafone und Unitymedia an. Bei der Telekom heißt das Angebot „Hotspot Plug’n’Play.“ Auch hier bleiben der Datenverkehr der Nutzer von dem des Anschlussinhabers getrennt, womit Firmen rechtlich auf der sicheren Seite sind – unabhängig davon, wie die Diskussion um die WLAN-Störerhaftung ausgeht. Gleiches gilt für die WLAN-Hotsport-Business-Produkte von Vodafone und „PowerSpot“ von Unitymedia.
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