Der KGI-Securities-Analyst Ming-Chi Kuo geht davon aus, dass Apple in diesem Jahr 25 Prozent weniger Apple Watch ausliefern wird als 2015. Seiner Schätzung zufolge wurden im vergangenen Jahr 10,6 Millionen Apple-Uhren verkauft. Trotz der Einführung eines neuen Modells sollen es 2016 aber nur 7,5 Millionen Einheiten sein. Seine geringe Prognose begründet er unter anderem mit einem noch „unreifen“ Markt für Wearables sowie den eingeschränkten Funktionen der ersten Apple-Watch-Generation.
Der Analyst erwartet zudem, dass Apple das Design der ersten Apple Watch beibehält und dass sich die meisten Änderungen im Inneren der Uhr befinden werden. Das nur wenig veränderte Design sei der Hauptgrund für Kuos zurückhaltende Schätzung der Verkaufszahlen, heißt es weiter in dem Bericht. Mit einer komplett neu gestalteten Apple Watch sei erst 2017 zu rechnen, auch dann wahrscheinlich erst im Herbst zusammen mit neuen iPhones.
Ein anderer, jedoch weniger zuverlässiger Analyst geht laut MacRumors davon aus, dass die Apple Watch 2 schon in zwei oder drei Monaten in den Regalen stehen wird. Das würde eine Vorstellung im Rahmen der Worldwide Developer Conference nahelegen, die im Juni startet. Wichtigste Neuerung wäre demnach ein rund 40 Prozent dünneres Gehäuse.
Im Interview mit ZDNet erläutert Marcel Binder, Technical Product Manager Marketing bei Samsung, die Vorteile durch den Einsatz von SSDs. Dabei geht er auch auf aktuelle Schnittstellen, Speicherdichten sowie Samsung V-NAND-Technik ein.
Darüber hinaus wird vermutet, dass Apple die Apple Watch 2 mit einer Facetime-Video-Kamera und mehr per WLAN nutzbaren Funktionen ausstattet. Gerüchten zufolge plant das Unternehmen auch neue Gehäusematerialien wie Titan, Palladium oder Platin.
Recode hat indes eine Umfrage des US-Unternehmens Fluent aufgegriffen. Demnach halten mehr als 50 Prozent der 2578 Teilnehmer einer Online-Befragung die Apple Watch für einen Flop. Konkret beantworteten 53 Prozent die Frage, ob die Uhr ihrer Ansicht nach ein erfolgreiches Produkt für Apple ist, mit „nein“.
Allerdings waren darunter auch Verbraucher, die keine Apple Watch gekauft haben. Die Besitzer einer Apple Watch äußerten sich deutlich positiver. Von ihnen halten 77 Prozent die Uhr für einen Erfolg. 66 Prozent gaben sogar an, sie planten den Kauf der zweiten Generation. Die beliebteste Funktion der Uhr ist demnach die Überwachung von Aktivitäten und Benachrichtigungen. Laut Jordan Cohen, Chief Marketing Officer von Fluent, werden aber auch die anderen Features der Uhr rege genutzt.
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Festivalbändchen, Achterbahn und acht Stunden Standdienst überfordern die Apple Watch. Außerdem verlangt sie von Ihrem Besitzer einiges an Akrobatik. Ein Kauf, den man am Ende bereut?
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