LG rechnet im ersten Quartal mit einem operativen Gewinn von 500,52 Milliarden Won (381,6 Millionen Euro). Das würde einem Plus von 65,5 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum und dem höchsten Quartalsüberschuss seit dem zweiten Vierteljahr 2014 entsprechen. LG übertrifft damit aber auch die Erwartungen von Analysten, die einen operativen Überschuss von 426,6 Milliarden Won vorausgesagt haben. LGs Umsatz soll bei 13,362 Billionen Won (10,2 Milliarden Euro) liegen.
Allerdings hat laut Kim Ji-San, Analyst bei Kiwoon Securities, vor allem das Geschäft mit Haushaltsgeräten und Fernsehern zu dem guten Ergebnis beigetragen. Er spricht sogar von einer „historischen Profitabilität“. „Die Aussichten für das zweite Quartal sind ebenfalls gut. Ein operative Gewinn von 612,3 Milliarden Won wird erwartet, der höchste seit 2009“, sagte er.
Die Sparte für Haushaltsgeräte erreichte durch den Erfolg von LGs Premium-Produkten im abgelaufenen Quartal eine besonders hohe Gewinnmarge, vermutet der Kim Ji-San. Zudem habe LG von einem Preisverfall bei LCD-Panels und damit geringeren Kosten bei der Produktion von TV-Geräten profitiert.
LGs Mobilsparte erwirtschaftete im dritten und vierten Quartal 2015 keine Gewinne, was sich Kim Ji-San zufolge in diesem Jahr ändern soll – aber frühestens ab dem zweiten Quartal. „Das Handygeschäft wird dank des G5 schwarze Zahlen schreiben. LG wird dieses Jahr 8 Millionen Einheiten verkaufen“, ergänzte der Analyst.
Auch sein Kollege Lee Jae-Yun von Youanta Securities bewertet die bisherige Resonanz auf das LG G5 als sehr positiv. „Im Vergleich zu den Flaggschiff-Modellen der Vorjahre werden sich die Verkäufe des G5 dramatisch verbessern.“ Auch er ist davon überzeugt, dass die Handysparte 2016 in die Gewinnzone zurückkehrt.
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LG bewirbt sein neues Premium-Smartphone und die zugehörigen Module derzeit sehr intensiv. Zudem veröffentlichte es im März anlässlich einer Entwicklerkonferenz auch ein Software Development Kit sowie eine Hardware Development Kit für Smartphone und Module. Südkoreanische Analysten gehen davon aus, dass sich das G5 zum bestverkauften Smartphone des Unternehmens entwickelt.
Marktführer Samsung hatte seine vorläufige Bilanz für das erste Quartal schon in der vergangenen Woche vorgelegt. Es startet nach eigenen Schätzungen mit einem operativen Gewinn von umgerechnet 5 Milliarden Euro in das neue Geschäftsjahr, was einem Plus von 10,4 Prozent entspricht. Auch hier gehen die Analysten von einer hohen Nachfrage nach den aktuellen Flaggschiff-Smartphones Galaxy S7 und S7 Edge aus.
[mit Material von Cho Mu-Hyun, ZDNet.com]
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