Twitters Livestreamingdienst Periscope hat eine Funktion testweise eingeführt, die auch für den Konkurrenten Facebook Live bereits angekündigt wurde: ein Werkzeug für Zeichnen und Markieren von Hand während einer Übertragung. Damit lassen sich in Live-Aufnahmen Hinweise anbringen oder Skizzen einfügen.
Periscope ermutigt seine Beta-Nutzer zum Gebrauch der Funktion, hält sein Entwicklungsprojekt also nicht geheim. Normalerweise ist trotzdem nicht garantiert, dass Test-Funktionen es auch tatsächlich in die finale Version der App schaffen. Anders bei der Zeichenfunktion, zu der Periscope gegenüber Tech Radar sagte, sie werde „in wenigen Wochen“ allen zur Verfügung stehen.
Ohne Cloud-Technologie sähe der Alltag heute ganz anders aus. Dropbox, Facebook, Google und Musikdienste gäbe es nicht. Erst Cloud-Technologien haben diese Services ermöglicht und treiben heute Innovationen schneller denn je voran.
erweitert. Bei dieser Gelegenheit kündigte es auch Filter und eben eine Zeichenfunktion für den Dienst an, die es mit einem Screenshot illustrierte. Diese Woche könnte anlässlich der Konferenz F8 die Einführung erfolgen.
Facebook hatte vor einer Woche sein Angebot Facebook Live um Unterstützung für Gruppen und EventsEnde März hatte Periscope 100 Millionen Stunden neue Streams in diesem Jahr gemeldet. Insgesamt wurden bisher 200 Millionen Stunden aufgenommen – innerhalb genau eines Jahrs. Außerdem ist die Summe der täglichen Abrufe von 41 Jahren im August auf jetzt 110 Jahre gestiegen. Facebooks Interesse an Livestreaming kommentierte CEO Kayvon Beykpour: „Wir sind wirklich nicht beunruhigt, dass plötzlich jeder Livestreaming als interessante Branche sieht. … Dass Facebook, der 800-Pfund-Gorilla, eines Tages aufgewacht ist und beschlossen hat, live sei interessant, ist für uns schmeichelhaft. Vor einem Jahr hätten sie nicht weiter davon entfernt sein können.“
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