Google hat mit „Ziele“ eine neue Funktion für seinen Kalender eingeführt, die dabei helfen soll, Vorsätze für die Freizeit auch wirklich umzusetzen. Sie überprüft den Terminkalender auf freie Zeiten und nutzt diese automatisch für geplante Vorhaben. Fügt der Anwender beispielsweise das Ziel „dreimal die Woche laufen gehen“ hinzu, erstellt die Ziele-Funktion selbständig passende Termine im Kalender.
Wird in einem dieser Zeitfenster ein neuer Termin angelegt, der sich mit der Freizeitplanung überschneidet, passen sich die Zieleinträge automatisch an. Auf Wunsch können Anwender ihre definierten Vorhaben und Ziele auch jederzeit verschieben. Der Kalender sucht dann automatisch neue Termine.
Wie viele Google-Funktionen soll auch das Ziele-Feature mit der Zeit dazu lernen. „Je häufiger ihr Google Kalender für eure Termine nutzt, desto besser kann ‚Ziele‘ zukünftig bestimmen, wann ihr freie Zeiten für eure Vorsätze habt“, erklärt Produktmanger Jyoti Ramnath in einem Blogbeitrag.
Die neue Funktion ist Teil der aktualisierten Google-Kalender-App für Android und iOS. Das Update kann in Kürze aus Googles Play Store beziehungsweise Apples App Store heruntergeladen werden.
Im Dezember hatte Google seine Kalender-App für Android und iOS bereits um die Funktion „Erinnerungen“ erweitert. Sie ergänzte die Terminübersicht um To-Do-Listen, so dass der Nutzer stets den Überblick behält, was er wann zu erledigen hat. Seitdem können Anwender direkt in Google Kalender Erinnerungen für zu erledigende Aufgaben erstellen, die parallel zu Terminen angezeigt werden.
Zwar konnte man sich auch zuvor schon per Kalendereintrag beispielsweise daran erinnern lassen, einen Arzttermin zu vereinbaren oder auf dem Heimweg von der Arbeit noch einzukaufen. Doch im Gegensatz dazu bleiben die neuen Erinnerungen aktiv, bis die Aufgaben tatsächlich erledigt sind. Sind sie noch nicht erledigt, erscheint der entsprechende Eintrag stets ganz oben in der Kalenderübersicht. Zum Löschen einer Erinnerung genügt es, sie einfach wegzuwischen.
Ein weiterer Vorteil der Erinnerungen gegenüber bloßen Terminen: Da der Kalender Informationen wie Telefonnummern oder Adressen automatisch hinzufügt, liegen diese bereits vor, wenn der Nutzer eine Erinnerung für einen Anruf oder eine Besorgung erstellt. Wie die Gmail-Alternative Inbox nutzt er dazu Daten aus der Kontaktliste sowie Googles Knowledge Graph. Die Erinnerungen funktionieren über verschiedene Google-Dienste hinweg. Sie lassen sich nicht nur im Kalender, sondern auch in Inbox, Google Notizen und per Spracheingabe mit Google Now erstellen.
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