Facebook wird schon bald automatisch in Videos auftauchende Personen erkennen können. Das demonstrierte der für Maschinelles Lernen zuständige Direktor Joaquin Quiñonero Candela am zweiten Tag der Entwicklerkonferenz Facebook F8 sowie in einem zugehörigen Blogbeitrag.
TechCrunch hat die zugehörige Präsentationsfolie festgehalten.
Die Person wird dann über einen Tag ausgewiesen. Anwender können somit alle ihre auf Facebook geposteten Videos nach bestimmten Freunden durchsuchen. Dazu muss nur der Name eingegeben werden. Die Funktion wird den Nutzer sogar direkt an die Stelle des Videos führen, wo der Freund auftritt.Zugleich arbeitet Facebook an automatisch generierten Untertiteln für Videos und Übersetzungen. Laut Candela beherrschen etwa 50 Prozent der Facebook-Nutzer nicht die englische Sprache. Auch seine Objekterkennungstechniken, die bisher für Fotos zum Einsatz kommen, könnte es auf Videos erweitern. Die Präsentationen des zweiten Tags werden auf Facebook als Video mit 1:20 Stunden Dauer weiter vorgehalten.
Ob eine Suche nach erkannten Gesichtern jedermann zur Verfügung stehen wird, nur demjenigen, der das Video eingestellt hat oder in manchen Ländern überhaupt niemandem, bleibt vorerst offen. 2012 hatte Facebook seine automatische Gesichtserkennung für Fotos in Europa abgeschaltet. Und Ende 2015 führte es eine „Photo Magic“ genannte Gesichtserkennung im Messenger weltweit ein – mit Ausnahme der europäischen Union und Kanadas.
Im Rahmen der von techconsult im Auftrag von ownCloud und IBM durchgeführten Studie wurde das Filesharing in deutschen Unternehmen ab 500 Mitarbeitern im Kontext organisatorischer, technischer und sicherheitsrelevanter Aspekte untersucht, um gegenwärtige Zustände, Bedürfnisse und Optimierungspotentiale aufzuzeigen. Jetzt herunterladen!
Mit der Ausweitung der Live-Video-Funktion nimmt der Anteil von Videos auf Facebook derzeit zu. Jüngste Neuheiten sind hier Gruppenunterstützung, Filter und eine Zeichenmöglichkeit. Über ein Video-Portal innerhalb der App und eine Karte lassen sich Übertragungen leichter finden. Sie werden über das Streaming hinaus unbegrenzt vorgehalten.
Zudem zeigte das VR Team zwei Projekte: Toybox integriert den Tastsinn und Sequencer Körpersprache sowie Stimme in virtuelle Umgebungen. Und schließlich wurde angekündigt, dass das Framework React Native jetzt auch für Windows und Samsungs Tizen OS verfügbar ist. Ein Facebook SDK für React Native erleichtert Entwicklern die Integration von Funktionen wie Anmelden, Teilen, App-Analytics und Graph APIs.
Tipp: Sind Sie ein Facebook-Experte? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.
Kostengünstiger Mini-PC mit AMD Ryzen 7 5825U-Prozessor, 16 GB Arbeitsspeicher (RAM) und 512 GB SSD.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…