Dell erweitert Analytics-Plattform Statistica

Dell hat eine neue Version 13.1 seiner Analytics-Plattform Statistica herausgegeben. Sein erklärtes Ziel war es dabei, mehr Datenwissenschaftler zu gewinnen, zusätzliche Datenbanksysteme zu unterstützen und die Nutzung auszubauen.

Derzeit hat Statistica laut General Manager John K. Thompson rund eine Million Nutzer. Man wolle weitere anlocken und eine Community aufbauen – wohl in Anlehnung an das Konzept von Tableau. Dazu seien zusätzliche Programmiersprachen ein wichtiger Schritt: „Viele der Datenwissenschaftler unter 30 interessieren sich für R, Python und solche Dinge.“

Netzwerkanalyse mit Statistica 13.1 (Bild: Dell StatSoft)

Auch was die Anbindung an andere Datenumgebungen angeht, will sich Dell Statistica breiter aufstellen. So arbeitet es nun mit Apache Hive, MySQL, Oracle und Teradata zusammen.

Des Weiteren gibt es Werkzeuge und Templates für Prozesse, um Daten aufzubereiten und nicht technisch orientierten Anwendern verfügbar zu machen. Solche Templates sollen dann fürs ganze Unternehmen einsetzbar sein. Neu sind auch eine webbasierte Oberfläche, bessere Visualisierungs-Dashboards und eine Möglichkeit, sich mit Dell Boomi und damit dem Internet der Dinge (IoT) zu verbinden. Außerdem kann man nun Beziehungen in Netzwerken mappen, um diese zu analysieren und Betrugsversuche leichter zu erkennen.

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Die Cloud forciert Innovationen

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Den Major Release Statistica 13 hatte Dell im September 2015 vorgelegt. Er brachte eine grundlegend neue Oberfläche als Standardeinstellung für alle User, die Analysevorgänge visuell aufbereitet und Änderungen von Parametern nach Klick auf einen Knoten ermöglicht. Und Statistica Enterprise unterstützt seither Native Distributed Analytics (NDA). Damit können Daten dort analysiert werden, wo sie sich befinden.

Das Programm wurde ursprünglich von StatSoft konzipiert, das Dell im März 2014 schluckte. Hierzulande zählen Continental, DEVK Versicherungen, Randstad und Rodenstock zu seinen Kunden. Gegründet wurde das Unternehmen 1984.

[mit Material von Larry Dignan, ZDNet.com]

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Florian Kalenda

Seit dem Palm Vx mit Klapp-Tastatur war Florian mit keinem elektronischen Gerät mehr vollkommen zufrieden. Er nutzt derzeit privat Android, Blackberry, iOS, Ubuntu und Windows 7. Die Themen Internetpolitik und China interessieren ihn besonders.

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