Apple hat zwar nach wie vor keine öffentliche Unterstützung für den Echtzeit-Kommunikationsstandard WebRTC angekündigt, ihn aber jetzt als „in der Entwicklung“ für seine Browser-Engine WebKit eingestuft. Damit würde er irgendwann in Safari Einzug halten.
Einen Zeitplan für die Implementierung in Safari gibt es weiter nicht. Dennoch schreibt WebRTC-Aktivist Lantre Barr in einem Blogbeitrag, die Aufnahme in die WebKit-Planung werde positive Folgen für die Technik haben. „Ohne Zusage von Apple herrschten unter Firmen und Organisationen Zweifel und Furcht, wenn sie über eine Integration von WebRTC in ihre Produkte und Dienste nachdachten.“
Einen Hinweis auf eine Entscheidung pro WebRTC gab es allerdings im Oktober 2015, als Apple per Stellenausschreibung einen WebRTC-Entwickler suchte. Und bereits im März 2015 tauchte WebRTC als Eintrag eines Meetings zu einem Fünfjahresplan für WebKit auf, das bei Apple in Cupertino stattfand.
Mit einem Gewicht von nur 693 Gramm gehört das Samsung Galaxy TabPro S zu den Leichtgewichten unter den 12-Zoll-Windows-Tablets. Hervorzuheben ist auch das verwendete Super AMOLED-Display: Es liefert einen hervorragenden Schwarzwert und einen sehr hohen Kontrast. Die Farbdarstellung ist exzellent
Schon 2011 hatte Google als wichtigsten Vorteil von WebRTC herausgestellt, dass es frei nutzbar ist und plattformübergreifende Entwicklung mit HTML5 und JavaScript möglich ist.
Besonders entschieden setzte das Start-up Talko auf die WebRTC-Technik, das eine Gruppen-Messaging-App für Mobilgeräte entwickelt. Es wurde von Ray Ozzie und anderen Ex-Microsoft-Mitarbeitern ins Leben gerufen. 2015 kaufte Microsoft es dann selbst auf, um es mit Skype zu verschmelzen. WebRTC-Unterstützung für Edge hatte der Konzern schon Monate vorher angekündigt. Sein Ziel ist es, WebRTC-kompatiblen Apps Chats mit Skype-Nutzern zu ermöglichen – und Entwicklern eine Skype-Integration in webbasierte Apps.
[mit Material von Liam Tung, ZDNet.com]
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