Microsoft hat die allgemeine Verfügbarkeit des Clouddiensts Azure Container Service (ACS) angekündigt. Er erlaubt es, Cluster virtueller Maschinen zu erstellen und zu verwalten. Microsoft will so die Steuerung von in Containern zusammengefassten Anwendungen sowie aller zugehörigen Treiber und Dateien vereinfachen.
Die Nutzung von Open-Source-Technologien in der Orchestrierungsschicht garantiert Gardler zufolge vollständig portable Anwendungen über jede Cloud und eigene Server hinweg. „Im Gegensatz zu anderen Container Services baut der Azure Container Service zu 100 Prozent auf Open-Source-Software auf, um die Portabilität von Arbeitslasten zu maximieren.“
DC/OS erlaubt Nutzern die Verwaltung virtualisierter oder nicht virtualisierter Rechenzentren, als ob sie eine große Maschine wären. Dazu legt es einen einzelnen flexiblen Ressourcenpool an, aus dem alle Anwendungen schöpfen können. Als Vorteile der DC/OS-Version von ACS stellt Walker eine hohe Verfügbarkeit und die Möglichkeit heraus, Container und zugehörige Komponenten in sogenannten „Pods“ zu organisieren, die es erlaubt, sie als eine Einheit zu verwalten.
Zusammen mit Docker Swarm bietet der Azure Container Service hingegen die Möglichkeit, beliebige zu Docker kompatible Tools zu verwenden, um ACS-Anwendungen zu verwalten. Docker Swarm sei damit ein natürliches Upgrade für Kunden, die mit Dockers Universal Control Plane vertraut seien, so Walker weiter. Zudem würden Funktionen wie Docker CLI für den Zugriff auf Cluster über die Befehlszeile und das Docker Remote API unterstützt.
Im Interview mit ZDNet erläutert Marcel Binder, Technical Product Manager Marketing bei Samsung, die Vorteile durch den Einsatz von SSDs. Dabei geht er auch auf aktuelle Schnittstellen, Speicherdichten sowie Samsung V-NAND-Technik ein.
Interessierte Kunden können auf der Website des Azure-Containerdiensts ein kostenloses Konto erstellen. Die Nutzung des Diensts rechnet Microsoft pro Minute ab. Eine Preisliste findet sich dort ebenfalls. Sie ist nach Anzahl der Prozessorkerne, dem verfügbaren RAM sowie den Datenträgergrößen gestaffelt.
Microsoft hat sich außerdem dem DC/OS Open Source Project angeschlossen. Weitere Mitglieder sind Accenture, Cisco und Hewlett-Packard.
[mit Material von Mary Jo Foley, ZDNet.com]
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