Google hat angekündigt, dass seine Suche zumindest in den USA bald das Fernsehprogramm berücksichtigen wird. Sucht ein Nutzer dann nach einem bestimmten Film, kann er einen Hinweis erhalten, dass dieser gerade oder in Kürze bei einem bestimmten Sender läuft.
Diese Funktion ergänzt seit vergangenem Jahr verfügbare Hinweise auf Drittanbieter-Apps und Medien-Angebote, aus denen die gesuchten Inhalte zu beziehen sind – entweder im Abo oder zum Kauf. Ähnlich funktioniert übrigens die Universalsuche der Settop-Box Apple TV, die unter einem tvOS genannten iOS-Derivat läuft.
Mit einem Gewicht von nur 693 Gramm gehört das Samsung Galaxy TabPro S zu den Leichtgewichten unter den 12-Zoll-Windows-Tablets. Hervorzuheben ist auch das verwendete Super AMOLED-Display: Es liefert einen hervorragenden Schwarzwert und einen sehr hohen Kontrast. Die Farbdarstellung ist exzellent
Dynamic Ad Insertion erstellt individuelle Stream für jeden Zuschauer, die digital verbreitet werden. Es funktioniert für Live- und On-demand-Inhalte, die durch die Google-Cloud ausgeliefert werden. Die Technik wurde 2015 vom französischen Sender TF1 während des Rugby-WM-Finales getestet, aber auch von Fox News während der TV-Debatte der republikanischen Präsidentschaftskandidaten.
Und schließlich weist Google mit MCN, Roku und Cablevision auch neue Kunden von DoubleClick for Publishers im TV-Bereich vor. Sie nutzen die Google-Lösung, um Werbung auszuliefern und Inhalte bildschirmübergreifend zu monetarisieren. Das Programm soll in Kürze auch dahingehend optimiert werden, dass es Regeln zum Kinderschutz (keine Werbung für Kindernahrung und Alkohol in einer Werbeunterbrechung) und zum direkten Wettbewerb (keine zwei Autowerbungen in einer Werbepause) befolgen kann.
Ebenfalls auf der NAB Show in Las Vegas, einer Fernsehkonferenz der National Association of Broadcasters, kündigte Microsoft diese Woche die Integration von Videoservices an, die Maschinelles Lernen nutzen. Beispielsweise wird sein Azure Media Services damit in der Lage sein, die wichtigsten Ausschnitte eines Videos zu bestimmen und dadurch bessere Zusammenfassungen zu liefern. Auch die von den Cognitive Services (für Fotos) bekannten Optionen Gesichtserkennung und Emotionserkennung sind geplant. Auf diese Weise lassen sich etwa automatisch die Reaktionen des Publikums in Verlauf einer Rede ermitteln.
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