Microsofts Nettogewinn ist im dritten Fiskalquartal um 25 Prozent auf 3,76 Milliarden Dollar eingebrochen. Der Non-GAAP-Profit je Aktie, der bestimmte einmalige Ausgaben nicht berücksichtigt, schrumpfte indes nur um 6 Prozent auf 0,62 Dollar. Seine Einnahmen steigerte der Softwarekonzern um 2 Prozent auf 22,08 Milliarden Dollar. Beide Kategorien blieben hinter den Erwartungen von Analysten zurück.
Den Gewinnrückgang begründete Microsoft mit einer einmaligen Steuerzahlung. Ohne sie hätte der Non-GAAP-Gewinn bei 0,66 Dollar je Aktie und damit über den Prognosen gelegen.
Die Cloudsparte erzielte mit 3 Prozent das größte Umsatzwachstum. Ihre Einnahmen kletterten auf 6,1 Milliarden Dollar. Serverprodukte und Clouddienste meldeten ein Plus von 5 Prozent. Der Azure-Umsatz legte sogar um 120 Prozent zu.
Der Bereich Productivity and Business Processes, zudem die Office-Anwendungen gehören, trug 6,5 Milliarden Dollar (plus ein Prozent) zum Gesamtergebnis bei. Office-Produkte für Firmen verbesserten sich um 7 Prozent, die Office-Consumer-Produkte um 6 Prozent. Laut Microsoft haben inzwischen 22,2 Millionen Verbraucher ein Office-365-Abonnement.
Mit dem Verkauf von Windows-OEM-Lizenzen nahm Redmond 2 Prozent weniger ein als vor einem Jahr. Das Unternehmen betont jedoch, dass der PC-Markt in diesem Zeitraum stärker geschrumpft ist. Der mit den Surface-Tablets erzielte Umsatz stieg um 61 Prozent auf 1,1 Milliarden Dollar während der Umsatz der Smartphonesparte um 46 Prozent zurückging. In beide Zahlen rechnet Microsoft allerdings keine Währungsschwankungen ein. Insgesamt nahm die Sparte More Personal Computing 9,46 Milliarden Dollar ein, was einem Plus von einem Prozent entspricht.
Im Interview mit ZDNet erläutert Marcel Binder, Technical Product Manager Marketing bei Samsung, die Vorteile durch den Einsatz von SSDs. Dabei geht er auch auf aktuelle Schnittstellen, Speicherdichten sowie Samsung V-NAND-Technik ein.
Im laufenden vierten Fiskalquartal rechnet Microsoft nun mit einem Umsatz zwischen 21,7 und 22,4 Milliarden Dollar und einer Bruttomarge von mindestens 13,8 Milliarden Dollar. Im vierten Geschäftsquartal 2014 wies die Bilanz einen Umsatz von 22,18 Milliarden Dollar aus. Die Bruttomarge lag bei 14,7 Milliarden Dollar.
[mit Material von Larry Dignan, ZDNet.com]
Tipp: Was wissen sie über Microsoft? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…
Beim Online-Gaming kommt es nicht nur auf das eigene Können an. Auch die technischen Voraussetzungen…
Fast jedes zweite Unternehmen bietet keinerlei Schulungen an. In den übrigen Betrieben profitieren oft nur…
Huawei stellt auf der Connect Europe 2024 in Paris mit Xinghe Intelligent Network eine erweiterte…