Google scheint vor einer breiten Einführung von Android-Apps unter Chrome OS zu stehen. Auf Reddit berichten Nutzer von nur sehr kurz erscheinenden Hinweisen, sie könnten solche Apps auf ihrem Gerät zulassen. Ars Technica konnte das Phänomen reproduzieren.
Eine Bestätigung fand ein User namens „TheWiseYoda“ zudem im Chrome-OS-Quelltext. Insbesondere taucht dort neuerdings eine Systemnachricht für den „Opt-in-Dialog für Android-Apps“ auf. Sie ist mit der Beschreibung verbunden: „Wählen Sie unter mehr als einer Million Apps auf Google Play und nutzen Sie sie auf Ihrem Chromebook.“
Der interne Name dieser Nachricht verweist zudem auf das Projekt „App Runtime for Chrome (ARC)“, in dessen Rahmen Google schon einigen Entwicklern ermöglicht hat, ihre Android-Apps auf Chrome zu portieren. Eine Ausweitung von einigen Dutzend auf „mehr als eine Million“ wäre allerdings ein großer Schritt voran.
Dass die Nutzung von Android-Apps offenbar über eine Checkbox erst aktiviert werden muss, dürfte vor dem Hintergrund der sicheren Nutzung entschieden worden sein. So können Administratoren für in Firmen, Schulen oder Behörden eingesetzte Chromebooks vorgeben, dass diese sich nicht für Android-Apps aktivieren lassen.
Mit einem Gewicht von nur 693 Gramm gehört das Samsung Galaxy TabPro S zu den Leichtgewichten unter den 12-Zoll-Windows-Tablets. Hervorzuheben ist auch das verwendete Super AMOLED-Display: Es liefert einen hervorragenden Schwarzwert und einen sehr hohen Kontrast. Die Farbdarstellung ist exzellent
Ars Technica hält es für wahrscheinlich, dass der Chrome Web Store geschlossen werden wird, wenn einmal Google Play unter Chromebooks laufen kann. Beispielsweise könne man im Chrome Web Store nicht mit überall erhältlichen Google-Gutscheinkarten bezahlen, und durch Testoptionen und Analysen würden Programmierer bei Google Play weitaus besser unterstützt. Auch werde der Chrome Web Store nur in 36 Ländern angeboten, Google Play aber in genau 100 mehr. Und schließlich könne man Chrome Apps über Google Play for Education beziehen.
Als im Oktober 2015 berichtet wurde, Google führe Android und Chrome OS zusammen, widersprach Senior Vice President Hiroshi Lockheimer umgehend: „Wir arbeiten zwar daran, das Beste beider Betriebssysteme zu vereinen, planen aber nicht, Chrome OS auslaufen zu lassen.“ Stattdessen wolle man Chrome OS mit künftigen Updates weiter verbessern und um zusätzliche Funktionen erweitern. Dazu zählen ein neuer Mediaplayer, ein optischer Refresh auf Basis von Material Design sowie Optimierungen der Leistung und Sicherheit. Darüber hinaus kündigte Lockheimer Dutzende neue Chromebooks für 2016 an.
Die App Runtime for Chrome ist eine im April 2015 erstmals angekündigte Native-Client-Erweiterung. Erste Android-Apps unter Chrome OS waren die Notizen-App Evernote und Twitters Videoanwendung Vine. ARC richtet eine Virtuelle Maschine unter Chrome OS ein, so dass die Anwendungen in fast nativer Geschwindigkeit lauffähig sein sollen.
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