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Transtec stellt Dienste zur Verwaltung und Sicherung von Endpunkten bereit

Der deutsche IT-Dienstleister Transtec hat sein Lösungsangebot um die Verwaltung und Sicherung von Endpunkten erweitert. Firmen können damit etwa den Virenschutz oder den Patchstatus von nicht mit ihrem Netzwerk verbundenen Geräten zentral einsehen und managen. Unterstützt werden Desktop-PCs und Notebook ab Windows XP oder Windows Server 2008 sowie Smartphones und Tablets mit Android, iOS oder Windows Mobile.

Das neue Endpunkt-Sicherheitsangebot richtet sich an Kunden, die nur Virenschutz oder zusätzlich auch Backup benötigen. In einer dritten Stufe kommt eine zentrale Verwaltung beziehungsweise Patch-Management hinzu. Das Komplettangebot umfasst außerdem noch Enterprise-Filesharing.

Transtec bietet alle diese Services im Rahmen einer Verwaltungsplattform mit Zwei-Faktor-Authentifizierung an. Die neuen Endpunkt-Lösungen sind ab sofort zu einem monatlichen Preis ab 3 Euro pro Gerät verfügbar.

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„Der Bedarf an Endpunkt-Sicherheitslösungen steigt konstant, und mit unserem neuen Angebot adressieren wir dieses Wachstumssegment“, kommentiert Michael Hohl, Director Enterprise Sales Europe bei der Transtec AG in Reutlingen. „Die einfach und schnell zu implementierenden Lösungen bieten zahlreiche Vorteile wie eine Erhöhung der Endgeräte- und Datensicherheit, Reduzierung der Komplexität und Erfüllung von Compliance-Anforderungen. In einer Zeit, in der Datenschutz und -sicherheit immer wichtiger werden, sehen wir ein hohes Marktpotenzial für unser neues Angebot.“

Seine Cloud-Backup-Dienste bietet Transtec ab sofort auch aus einem neuen Hochleistungsrechenzentrum in Stuttgart an. Bisher stellte es sie ausschließlich über einen Server-Verbund in Frankfurt am Main bereit. Kunden können nun standardmäßig Glasfaserverbindungen mit Bandbreiten von 2 MBit/s bis 1 GBit/s nutzen, um auf die gehosteten Services zuzugreifen. Gegen Aufpreis steht auch eine 10-GBit/s-Verbindung zur Verfügung.

Die Cloud-Backup-Dienste umfassen sowohl Daten- und Image-Backup-Funktionen als auch Disaster-Recovery-Optionen. Sie beinhalten die Bereitstellung von bis zu 100 TByte Nettospeicherplatz pro Nutzer. Kunden können mit dem Daten-Backup-Service Dateien, Datenbanken oder E-Mail-Postfächer sichern, die in festgelegten Abständen in das Stuttgarter Rechenzentrum übertagen werden. Der Image-Backup-Service bezieht sich wiederum auf die Sicherung Virtueller Maschinen auf der Hyper-V- respektive VMware-ESXi-Ebene. Dabei können auf Wunsch sowohl einzelne Dateien als auch komplette Server zurückgesichert werden. Die Disaster-Recovery-Option bietet Kunden die Möglichkeit, ihr Image-Backup im Bedarfsfall direkt im Transtec-Rechenzentrum zurückzuspielen. Somit kann laut Anbieter temporär in der Disaster-Recovery-Umgebung gearbeitet werden, bis die lokale Infrastruktur wieder einsatzfähig ist.

Transtec hat zudem sein Cloud-Backup-Angebot um die Dienstleistung ergänzt, verschlüsselte Daten regelmäßig auf Magnetbänder auszulagern. Nach eigenen Angaben erfüllt es damit einem häufig geäußerten Kundenwunsch: Viele Unternehmen forderten nach wie vor eine Bandsicherung. Die von Transtec eingesetzte Backup-Lösung soll nun die Möglichkeit bieten, Dateien auch im Rahmen eines kombinierten Backup-to-Disk-to-Tape-Modells auf Band zu kopieren.

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Mit dem Angebot reiht sich der Dienstleister aus Reutlingen in eine inzwischen recht große Zahl an Anbietern ein. Beispielsweise setzte Pironet NDH einen ähnlichen Dienst erstmals 2013 auf, beschränkte sich damals aber zunächst auf Backup für Kunden von NetApp-Speicherprodukten. Auch Dell hatte im vergangenen Jahr einen Cloud-Backup-Dienst eingeführt. Es setzt dabei auf Microsoft Azure und nutzt seine bis vor kurzem als AppAssure bekannte, inzwischen jedoch als Rapid Recovery vermarktete Software. Sie fasst Backup, Replikation und Wiederherstellung zusammen.

Ebenfalls schon seit 2014 gibt es ein Cloud-Backup-Angebot von Oracle. Es richtet sich an Großunternehmen, die eine Umstellung auf Hybrid-Cloud-Angebote planen oder durchführen. Für sie hat der Anbieter mit „Cloud at Customer“ soeben noch einmal nachgelegt: Indem identische Produkte wie in der Oracle-Cloud auch beim Kunden hinter der Firewall installiert werden können, soll die Nutzung von Hybridmodellen respektive einer Multi-Cloud vereinfacht werden. Nicht zuletzt kommt das Unternehmen damit Bedenken europäischer Kunden entgegen.

[mit Material von Rainer Schneider, silicon.de]

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ZDNet.de Redaktion

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