Rund zwei Wochen nach seinem Flaggschiff-Smartphone HTC 10 hat HTC mit dem One S9 ein neues Modell seiner One-Reihe vorgestellt. Wie die anderen Vertreter der Serie verfügt es über ein Unibody-Metallgehäuse. Bei der Hauptkamera setzt der Hersteller anders als beim HTC 10 nicht auf seine Ultrapixel-Technik, sondern wie beim One M9 Prime Camera Edition auf ein herkömmliches 13-Megapixel-Modell mit optischem Bildstabilisator (OIS). Generell packt HTC beim One S9 weitestgehend die Technik des One M9 Prime Camera Edition in ein neues Gehäuse.
Der OIS soll ungewollte Handbewegungen innerhalb von 0,125 Millisekunden erkennen und so auch bei schlechten Lichtverhältnissen für scharfe Aufnahmen sorgen. Der BSI-Sensor wird durch einen Autofokus, eine f/2.0-Blende, eine 27,8-Millimeter-Brennweite und einen Dual-Color-LED-Blitz ergänzt. Videoaufzeichnungen sind mit bis zu 4K möglich. Die Linse, die etwas aus dem Gehäuse heraussteht, wird wie beim iPhone durch Saphirglas vor Kratzern geschützt.
Bei der Frontkamera kommt hingegen HTCs Ultrapixel-Technik zum Einsatz, ebenfalls in Kombination mit einem lichtstarken BSI-Sensor und einer f/2.0-Blende sowie 26,8 Millimetern Brennweite. Die Auflösung beträgt 4 Megapixel, Videos können mit bis zu 1080p aufgezeichnet werden. Werkzeuge zur Bildbearbeitung liefert HTC ebenfalls mit. Die „Dynamic Sensing Engine“ soll automatisch Farbtöne im gesamten Bildbereich ausgleichen. Im Pro-Modus können Nutzer Bilder im RAW-Format bearbeiten und Aufnahmeeinstellungen wie Belichtungsniveau oder Weißabgleich manuell justieren.
Das 5-Zoll-Display bietet eine Full-HD-Auflösung von 1920 mal 1080 Bildpunkten und soll sich auch mit Handschuhen bedienen lassen. Die Pixeldichte beträgt 440 ppi. Als Schutz vor Kratzern dient Gorilla Glass 4. Mit Maßen von 14,5 mal 7 mal 1,06 Zentimetern und einem Gewicht von 158 Gramm ist das One S9 in etwa so groß und schwer wie das One M9. Letzteres fällt lediglich einen Millimeter dünner aus.
Anders als in bisherigen Spitzenmodellen wie dem One M9 und HTC 10 findet im One S9 kein Qualcomm-Prozessor Verwendung, sondern MediaTeks 64-Bit-CPU Helio X10, deren acht Kerne mit bis zu 2 GHz takten. An Arbeitsspeicher sind 2 GByte DDR3-RAM verbaut. Der lediglich 16 GByte große interne Speicher lässt sich mittels MicroSD-Karte theoretisch um bis zu 2 TByte erweitern.
Die Kommunikationsoptionen umfassen Dual-Band-WLAN nach IEEE 802.11ac, Bluetooth 4.1, NFC, LTE Cat.4 (bis zu 150 MBit/s) sowie Wi-Fi Direct, DLNA und Miracast. Die Positionsbestimmung erfolgt via GPS, Glonass oder Beidou. An Anschlüssen sind eine Micro-USB-2.0-Port und eine 3,5-Millimeter-Klinkenbuchse für Kopfhörer beziehungsweise Headset vorhanden. Für die Audioausgabe am Gerät sorgen wie von HTC gewohnt frontseitige BoomSound-Stereolautsprecher mit Dolby-Audio-Zertifizierung.
Mit einem Gewicht von nur 693 Gramm gehört das Samsung Galaxy TabPro S zu den Leichtgewichten unter den 12-Zoll-Windows-Tablets. Hervorzuheben ist auch das verwendete Super AMOLED-Display: Es liefert einen hervorragenden Schwarzwert und einen sehr hohen Kontrast. Die Farbdarstellung ist exzellent
Die Laufzeit des fest verbauten 2840-mAh-Akkus gibt der Hersteller im 3G-Betrieb mit bis zu 13 Stunden Gesprächsdauer und über 27 Tagen Standby an. Als Betriebssystem dient werksseitig Android 6.0 Marshmallow, das HTC um Version 7 seiner Sense-Oberfläche erweitert. Der Sense-Homescreen zeigt Apps je nach dem aktuellen Standort des Nutzers an, also etwa arbeitsbezogene Anwendungen im Büro oder Spiele zu Hause. HTC BlinkFeed stellt Social-Media-Updates oder die neuesten Nachrichten auf Wunsch auf dem Startbildschirm dar. Und mit HTC Themes lässt sich das Oberflächendesign automatisch auf ein frei wählbares Hintergrundbild abstimmen.
HTC wird das One S9 ab Mitte Mai in den drei Farbvarianten „Gunmetal Grey“ (Schwarz), „Gold on Silver“ (Silber mit Goldrahmen) und „Gold on Gold“ in Deutschland auf den Markt bringen. Die unverbindliche Preisempfehlung liegt bei 499 Euro und damit 70 Euro über dem Einführungspreis des technisch praktisch identischen One M9 Prime Camera Edition. Das einstige Flaggschiff One M9 ist inzwischen online schon für 400 Euro erhältlich. Als Zubehör bietet HTC unter anderem eine Dot-View-Hülle an, die im geschlossenen Zustand das Ablesen von App-Benachrichtigungen erlaubt.
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