Blackberry hat Android 6.0 Marshmallow für das Blackberry Priv freigegeben. Das Update wird Over-the-Air verteilt. Geräte mit Android 6 sind zudem ab sofort im Online-Shop des Unternehmens und in Kürze auch bei Mobilfunk-Anbietern erhältlich. Die neue OS-Version soll zusammen mit neuen von Blackberry entwickelten Funktionen Nutzern vor allem mehr Sicherheit bieten.
Die verbesserte Blackberry-Tastatur bietet Zugriff auf mehr als 200 neue und aktualisierte Emojis. Eine Swipe-Funktion erlaubt es, Wörter per Wischgeste einzugeben, und zwar auf der virtuellen und auch auf der physischen Tastatur. Die Wortvorhersage soll nun auf Grundlage der Fingerposition des Nutzers besser erahnen können, welches Wort der Nutzer eingeben möchte. Die Cursor-Steuerung soll indes eine präzisere Platzierung des Fokus-Cursor erlauben.
Die „schwebende“ Anrufanzeige zeigt Nutzern mit einer gelben Markierung an, ob ihr Telefon stummgeschaltet ist. Benachrichtigungen von Apps wie Instagram, Skype und Pinterest können jetzt auch im Blackberry Hub angezeigt werden. Der Blackberry Launcher kann zudem Apps in die Kategorien „Kürzlich verwendet“, „Privat“ und „Arbeit“ einordnen, was die Organisation von Apps vereinfachen soll.
Android 6.0 soll aber auch die Akkulaufzeit verbessern. Der in der neuen OS-Version integrierte Energiesparmodus Doze versetzt das Priv automatisch in einen Schlafzustand, um die Akkulaufzeit im Standby-Modus zu erhöhen. Der App Standby soll indes verhindern, dass selten genutzte Apps zu viel Strom verbrauchen.
Die neuen HPE-Server der Generation 10 bieten einen erweiterten Schutz vor Cyberangriffen. Erfahren Sie in unserem Webinar, warum HPE-Server die sichersten Industrie-Standard-Server der Welt sind und wie Sie ihr Unternehmen zu mehr Agilität verhelfen. Jetzt registrieren und Aufzeichnung ansehen.
Die Kamera des Blackberry Priv zeichnet Videos nach Installation des Updates optional mit 4K-Auflösung auf. Sie bietet aber auch eine Slow-Motion-Funktion, die Videos mit 120 Bildern pro Sekunde aufnimmt. Sie lassen sich ruckelfrei bei 30 Bildern pro Sekunde abspielen, was die Geschwindigkeit um das Vierfache reduziert. Der Slow-Motion-Effekt kann laut Blackberry auch nach der Aufnahme eines Videos und auch nur auf bestimmte Abschnitte eines Films angewendet werden. Slow-Motion-Videos haben allerdings keinen Ton.
Tipp: Sind Sie ein Android-Kenner? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…