Ford, Google, Lyft, Uber und Volvo haben sich zu einer Lobbygruppe namens Self-Driving Coalition for Safer Streets zusammengeschlossen, die den Weg für eine Straßenzulassung selbstfahrender Autos vor allem in den USA erwirken soll, wie Reuters berichtet. Als ihr Sprecher dient David Strickland, der früher die US National Highway Traffic Safety Administration (NHTSA) geleitet hat, also die zuständige Behörde.
An selbstlenkender Technik arbeiten alle fünf Unternehmen. Mit Lyft und Uber sind zwei Vermittlungsdienste an Bord, mit Ford und Volvo aber auch zwei Autobauer, einer aus den USA und einer mit schwedischen Wurzeln, der inzwischen einem chinesischen Konsortium gehört.
Die NHTSA hält diese Woche ihre zweite öffentliche Veranstaltung zu selbstlenkender Technik an der Universität Stanford ab. Für Juli hat sie eine Veröffentlichung von Richtlinien für die Gesetgebung in Aussicht gestellt, die einen Flickenteppich an unterschiedlichen Regelungen für einzelne Bundesstaaten verhindern soll. In Kalifornien etwa liegt ein Entwurf vor, der Fahrzeuge ohne Lenkrad und Pedale für einen im Notfall eingreifenden menschlichen Fahrer verbieten würde.
Ohne Cloud-Technologie sähe der Alltag heute ganz anders aus. Dropbox, Facebook, Google und Musikdienste gäbe es nicht. Erst Cloud-Technologien haben diese Services ermöglicht und treiben heute Innovationen schneller denn je voran.
Google glaubt laut Projektleiter Chris Urmson an eine schrittweise Einführung von selbstlenkenden Autos innerhalb der nächsten 30, 40 Jahre: Zuerst sollen sie in Nationen mit guten Straßen und berechenbarem Wetter wie den USA eingeführt werden. Erst im März hatte das Unternehmen geworben, dass selbstlenkende Autos Verkehrskosten senken, die Straßenauslastung verbessern und existierende Parkinfrastruktur mit einer Gesamtfläche von 3000 Quadratmeilen frei machen werden. Eine Robotikexpertin der Duke University hält sie hingegen für „absolut nicht bereit für einen breiten Einsatz.“
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