Firmen, die zwischen 1. Mai 2016 und 30. Juni 2017 einen Jahresvertrag für Microsoft Azure mit Enterprise Agreement (EA) abschließen, erhalten ein Jahr lang einen um eine Stufe erhöhten Support. Dies gilt für neue und bestehende Kunden ohne Ausnahme, also auch in Deutschland. Nur wer ohnehin schon die höchste Supportstufe Premium gebucht hat, kann sich nicht verbessern.
Wer bereits ProDirect-Support für 12.000 Dollar jährlich bezieht, erhält statt eines Upgrades auf die Premium-Stufe sechs „App Consulting“-Sessions kostenlos. Sollte er zudem über den Schwellenwert kommen, wie gerade geschildert, stehen sechs weitere solche Sessions ohne Aufpreis zur Verfügung. Dabei handelt es sich um persönliche Schulungen eines Mitarbeiter durch einen Azure-Experten zu Themen wie der Architektur von Cloud-Umgebungen, App-Design und -Implementierung oder auch Ausrollen von Workloads.
Ohne Cloud-Technologie sähe der Alltag heute ganz anders aus. Dropbox, Facebook, Google und Musikdienste gäbe es nicht. Erst Cloud-Technologien haben diese Services ermöglicht und treiben heute Innovationen schneller denn je voran.
Microsoft zufolge müssen Kunden über den eigentlichen Azure-EA-Vertrag hinaus nichts unternehmen, um die Service-Upgrades in Anspruch zu nehmen. Sie werden ihnen automatisch zugebucht.
Das Angebot ist ein weiterer Versuch Microsofts, seine langjährigen Unternehmenskunden in die Cloud zu holen, statt eigene Infrastruktur zu betreiben. Diese Woche hatte das Unternehmen schon ein kostenloses Trainingsprogramm „Cloud Essential“ für IT-Manager ausgelobt, die mit solcher Infrastruktur befasst und möglicherweise noch nicht recht mit der Cloud vertraut sind.
Azure-Support bietet Microsoft in neun Sprachen an, darunter auch Deutsch. Rund um die Uhr ist die Unterstützung allerdings nur in englischer sowie japanischer Sprache verfügbar.
[mit Material von Liam Tung, ZDNet.com]
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Dazu trägt unter der Infostealer Lumma-Stealer bei. Hierzulande dominiert der Infostealer Formbook die Malware-Landschaft.