Facebook hat im ersten Quartal 2016 seinen Gewinn nahezu verdreifacht. Die gestern veröffentlichte Bilanz weist einen Überschuss nach GAAP von 1,51 Milliarden Dollar aus. Im Vorjahreszeitraum waren es 512 Millionen Dollar. Der Non-GAAP-Gewinn legte um 83 Prozent auf 0,77 Dollar je Aktie zu. Ermöglicht wurde das gute Ergebnis durch einen deutlichen Anstieg der Nutzerzahlen – vor allem im Mobilbereich – und dem damit verbundenen Umsatzwachstum um 52 Prozent auf 5,38 Milliarden Dollar.
Anleger reagierten sehr positiv auf die Quartalszahlen des Social Network. Ihre Prognose von 0,62 Dollar Gewinn je Aktie bei Einnahmen von 5,26 Milliarden Dollar wurde deutlich übertroffen. Im nachbörslichen Handel hat der Kurs der Facebook-Aktie um 9,08 Prozent auf 118,78 Dollar zugelegt und übertrifft damit das noch aktuelle 52-Wochen-Hoch von 117,59 Dollar.
Die Zahl seiner monatlichen aktiven Nutzer steigerte Facebook um 15 Prozent auf 1,65 Milliarden. Davon griffen Ende März 1,51 Milliarden mit mobilen Geräten auf das Angebot zu, was einem Plus von 21 Prozent entspricht. Dem stehen 1,09 Milliarden täglich aktive Nutzer (plus 16 Prozent) und 989 Millionen mobile täglich aktive Nutzer (plus 24 Prozent) gegenüber.
Seine Nutzer bescherten Facebook Werbeeinnahmen in Höhe von 5,2 Milliarden Dollar. Sie erhöhten sich gegenüber den Monaten Januar bis März 2015 um 57 Prozent. 82 Prozent des Werbeumsatzes wurde auf mobilen Geräten generiert. Vor einem Jahr lag der Anteil noch bei 73 Prozent.
Nach Angaben des Sozialen Netzwerks nutzen derzeit jeden Monat mehr als 3 Millionen Unternehmen seine Werbeprodukte. „Wir konzentrieren uns weiter darauf, die Geschäfte unserer Kunden voranzubringen“, sagte COO Sheryl Sandberg. Sie betonte zudem Facebooks Bemühungen, seinen Kunden zu helfen, die Auswirkungen digitaler Werbung auf ihre Geschäfte zu verstehen. Zuletzt hatte Facebook unter anderem die Werkzeuge überarbeitet, mit denen Inserenten den Erfolg ihrer Anzeigen messen können.
Im Interview mit ZDNet erläutert Marcel Binder, Technical Product Manager Marketing bei Samsung, die Vorteile durch den Einsatz von SSDs. Dabei geht er auch auf aktuelle Schnittstellen, Speicherdichten sowie Samsung V-NAND-Technik ein.
Darüber hinaus kündigte das Unternehmen die Einführung von nicht stimmberechtigten Class-C-Aktien an. Sie sollen es CEO Mark Zuckerberg erlauben, Firmenanteile für die Finanzierung seiner Chan-Zuckerberg-Initiative zu verkaufen, ohne dass er die Kontrolle über das von ihm gegründete Social Network verliert.
[mit Material von Stephanie Condon, ZDNet.com]
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