Auf dem Apple-Campus in Cupertino ist gegen 8.30 Uhr Ortszeit eine männliche Leiche entdeckt worden. Das bestätigte das Santa Clara County Sheriff’s Office. Ihm zufolge gab es zunächst keine Hinweise auf einen unnatürlichen Tod oder eine Beteiligung Dritter. Die Gerichtsmedizin werde nun die Todesursache aufklären.
ABC7 News fügt dem hinzu, die Leiche sei in einem Konferenzraum aufgefunden worden. Neben ihr habe eine Schusswaffe gelegen. Das sei aus ersten Informationen der Behörden hervorgegangen.
Apple hat zu dem Fall keinen Kommentar abgegeben. Daher bleibt vorerst unbekannt, ob der Tote ein Mitarbeiter war. ABC7 zufolge bestätigte aber die Polizei, dass es sich um einen Mitarbeiter handelte. Apples Zentrale blieb regulär für Mitarbeiter und andere Berechtigte zugänglich.
Im Zusammenhang mit einem so sehr auf Geheimhaltung bedachten Unternehmen wie Apple regt der Fall zu wilden Spekulationen an. Nach seiner Quartalsmeldung, die den ersten Umsatzrückgang seit zehn Jahren dokumentierte, ist es derzeit noch mehr als sonst Gegenstand von Diskussionen nicht nur in der IT-Branche. Zudem waren die iPhone-Verkäufe erstmals rückläufig. Im laufenden dritten Fiskalquartal rechnet Apple ebenfalls mit niedrigeren Einnahmen. Einen Tag später konnte Konkurrent Samsung den höchsten Gewinn im Mobilbereich seit fast zwei Jahren melden.
Die neuen HPE-Server der Generation 10 bieten einen erweiterten Schutz vor Cyberangriffen. Erfahren Sie in unserem Webinar, warum HPE-Server die sichersten Industrie-Standard-Server der Welt sind und wie Sie ihr Unternehmen zu mehr Agilität verhelfen. Jetzt registrieren und Aufzeichnung ansehen.
Ebenfalls in Cupertino baut Apple derzeit eine neue Zentrale, die folgerichtig als „Campus 2“ bezeichnet wird. Das Gesamtgrundstück ist 71 Hektar groß – es wird auch einen Park mit zahlreichen Bäumen einfassen. Das eigentliche Gebäude entsteht auf einer 26 Hektar großen Fläche und bietet voraussichtlich Platz für bis zu 14.200 Beschäftigte.
Update 17.05 Uhr: Apple hat bestätigt, dass es sich bei dem Toten um einen „jungen und talentierten“ Mitarbeiter handelt. Nach dem „tragischen Verlust“ werde man alles tun, um seine Angehörigen, Freunde und Kollegen zu unterstützen.
[mit Material von Rochelle Garner, CNET.com]
OutSystems-Studie: 62 Prozent der Befragten haben Sicherheits- und Governance-Bedenken bei Softwareentwicklung mit KI-Unterstützung.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…