Ebay hat einen neuen Verkaufsservice namens Ebay Komfort eingeführt. Damit sollen Privatverkäufer ihre Artikel nicht länger selbst über die Auktionsplattform anbieten müssen, sondern können sie künftig von Drittanbietern verkaufen lassen. Dazu ist das Unternehmen eine Kooperation mit dem Online-Marktplatz Mädchenflohmarkt und dem Re-Commerce-Anbieter Flip4New eingegangen. Stellvertretend für den Verkäufer kümmern sich die Ebay-Partner ab sofort um den Absatz von Artikeln aus den Bereichen Damenmode und Accessoires sowie Unterhaltungselektronik. Nach eigenen Angaben sind für Ebay zukünftig noch weitere Kooperationen und somit zusätzliche Produktkategorien vorstellbar, im Moment sei das aber nicht konkret geplant.
Mit dem neuen Service sollen Anwender in erster Linie von einer unkomplizierten Abwicklung durch die beteiligten Partner profitieren, die Ebay zufolge den gesamten Verkaufsprozess sowie die Organisation übernehmen. Für den Verkäufer entfällt damit das Einstellen der Artikel sowie die Abstimmung mit den Käufern.
Im Rahmen von Ebay Komfort übernimmt der Online-Marktplatz Mädchenflohmarkt den Verkauf von Damenmode und -accessoires. Private Anwender können Artikel kostenlos an Ebays Kooperationspartner schicken, wo Experten schließlich den Zustand und die Qualität der eingesandten Ware prüfen und in Rücksprache mit dem Einsender den Verkaufspreis festlegen.
In der Folge ist Mädchenflohmarkt dann sowohl für die Angebotserstellung und Verkaufsabwicklung als auch für den Versand an den Käufer zuständig. Das setzt allerdings voraus, dass der Wiederverkaufswert des Produktes mindestens 30 Euro beträgt. Eine Provision von 30 Prozent des Verkaufspreises wird nur dann erhoben, wenn der Artikel erfolgreich verkauft wurde. Die verbliebenen 70 Prozent des Verkaufspreises werden 14 Tage, nachdem Mädchenflohmarkt das Geld vom Käufer erhalten hat, an den Verkäufer ausgezahlt – sofern der Abnehmer den Erwerb des Produkts nicht vorher widerruft. Sollten die Artikel innerhalb von vier bis sechs Monaten nicht verkauft werden, können Nutzer die Ware für einen guten Zweck spenden oder gegen eine Gebühr von 4,50 Euro zurückschicken lassen.
Mit einem Gewicht von nur 693 Gramm gehört das Samsung Galaxy TabPro S zu den Leichtgewichten unter den 12-Zoll-Windows-Tablets. Hervorzuheben ist auch das verwendete Super AMOLED-Display: Es liefert einen hervorragenden Schwarzwert und einen sehr hohen Kontrast. Die Farbdarstellung ist exzellent
Der Re-Commerce-Anbieter Flip4New bietet im Zuge des neuen Angebots einen Ankaufservice für gebrauchte Produkte aus dem Bereich Unterhaltungselektronik an. Zunächst wird der Wert des Geräts anhand der Verkäuferangaben zu Zustand und Ausstattung ermittelt und dem Verkäufer darauf basierend ein Festpreis vorgeschlagen. Nimmt dieser das Angebot an, kann er die Ware kostenlos und versichert an Flip4New schicken. Anschließend wird der Kaufbetrag für das jeweilige Gerät direkt per Paypal oder Banküberweisung an ihn ausgezahlt. Auch in diesem Fall übernimmt der Ebay-Kooperationspartner die Angebotserstellung, den Verkauf des Produktes sowie den Versand an den Käufer.
„Der Handel von privat zu privat ist und bleibt ein zentraler Bestandteil von Ebay“, sagt Stefan Wenzel, Deutschland-Chef von Ebay. „Durch Neuerungen wie Empfehlungen für Preise und Angebotsinhalte im Einstellprozess und eine integrierte Plattform für den Druck von Versandetiketten machen wir das private Verkaufen bei Ebay immer einfacher. Mit Ebay Komfort fügen wir nun eine weitere Möglichkeit des Verkaufens auf unserem Online-Marktplatz hinzu“, ergänzt Wenzel. Damit ziele Ebay auf Nutzer ab, denen schlicht die Zeit fehle, um ihre Artikel eigenhändig über die Auktionsplattform anzubieten.
Mit dem neuen Angebot will Ebay sicherlich auch wieder mehr Anreize für private Verkäufer schaffen, damit die sich auf seiner Plattform engagieren. Das Unternehmen dürfte einige Anwender damit verprellt haben, dass es im Mai vergangenen Jahres – nicht zum ersten Mal – die Gebühren für Privatverkäufer erhöht hatte. Die vom Verkäufer angegebenen Kosten für Verpackung und Versand werden seitdem auf die zehnprozentige Verkaufsprovision angerechnet. Gestiegen waren ebenfalls die Gebühren für die Zusatzoptionen Startzeitplanung und für das Einstellen von Angeboten mit nicht öffentlicher Bieter- oder Käuferliste.
[mit Material von ITespresso.de]
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