LGs Forschungsabteilung Innotek hat eine Glasabdeckung für Smartphone-Displays entwickelt, in der ein Fingerabdrucksensor untergebracht ist. Damit könnten Geräte künftig auf Hardware-Tasten mit integriertem Fingerabdruckscanner verzichten. Dies erleichtere es Herstellern, wassergeschützte und dünnere Modelle zu entwickeln, so die LG-Tochter.
Außerdem verspricht LG Innotek eine höhere Erkennungsgenauigkeit als bei herkömmlichen Lösungen mit Tastenmodulen, bei denen der Nutzer seinen Finger über einen quadratischen oder runden Sensorknopf führen muss. Bei der Neuentwicklung genügt es, den Finger in einem ausgewiesenen Bereich auf das Display zu legen. Die False Acceptance Rate (FAR) beträgt nach Herstellerangabe 0,002 Prozent auf. Das bedeutet, dass das System in 0,002 Prozent der Fälle die biometrischen Daten eines Dritten fälschlicherweise als die des Nutzers erkennt. Andersherum könnte man sagen, der Sensor arbeitet zu 99,998 Prozent zuverlässig.
Mit einem Gewicht von nur 693 Gramm gehört das Samsung Galaxy TabPro S zu den Leichtgewichten unter den 12-Zoll-Windows-Tablets. Hervorzuheben ist auch das verwendete Super AMOLED-Display: Es liefert einen hervorragenden Schwarzwert und einen sehr hohen Kontrast. Die Farbdarstellung ist exzellent
In aktuellen Smartphones oder Tablets sind Fingerabdruckscanner meist im Einschalter oder Homebutton untergebracht. Bei manchen Geräten gibt es auch separate Schaltflächen für die Fingerabdruckerkennung.
LG Innotek erwartet, dass die Nachfrage nach Fingerabdrucksensoren mit der zunehmenden Verbreitung mobiler Bezahldienste deutlich steigen wird. Es zitiert in einer Pressemitteilung eine Untersuchung der Marktforscher von IHS: Ihr zufolge wurden 2015 weltweit rund 499 Millionen Fingerabdrucksensoren verkauft. Bis 2020 soll dieser Wert auf 1,6 Milliarden ansteigen.
Gegenüber der Korea Times erklärte LG, man führe aktuell Gespräche mit Smartphone-Herstellern über eine Technologiepartnerschaft. Erste mit der neuen Technik ausgestattete Geräte könnten demnach noch in diesem Jahr in den Handel kommen.
Für sein eigenes Smartphones-Spitzenmodell G5 und das zugehörige Kameramodul „Cam Plus“ hat LG Ende vergangener Woche mit der Verteilung eines Software-Updates begonnen. Es führt wieder eine App-Drawer ein, die über das Einstellungsmenü aktiviert werden kann. So können Nutzer, die mit der bisherigen Verteilung der Apps auf mehreren Bildschirmseiten nicht zurechtkommen, zu einer klassischen App-Übersicht wechseln. Außerdem erweitert das Update den Burst-Modus des Kameramoduls um die Option, zwischen 10 und 30 Bilder pro Sekunde aufzunehmen.
[mit Material von Cho Mu-Hyun, ZDNet.com]
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