Microsoft hat sich das Ziel gesetzt, sein Framework für plattformübergreifende Webentwicklung namens ASP.NET Core 1.0 zusammen mit .NET Core 1.0 im Juni verfügbar zu machen. Das steht in einer Ende vergangener Woche veröffentlichten Roadmap.
ASP.NET ist der Name von Microsofts inzwischen plattformübergreifend einsetzbarem, serverseitigem Webentwicklungs-Framework. Der Name ASP.NET Core 1.0 steht für die früher als ASP.NET 5 bezeichnete Technik. Und die Bezeichnung .NET Core 1.0 hat dieses Jahr .NET Core 5 abgelöst.
Erster Termin ist laut der Roadmap die Bereitstellung der Laufzeitumgebung und Bibliotheken von .NET Core und ASP.NET Core 1.0 RC2 Mitte Mai 2016. Dieses Paket enthält einen Preview 1 genannten Werkzeugsatz, da die Entwicklung in diesem Bereich noch nicht weiter ist. Ende Juni sollen die Werkzeuge als Preview 2 vorliegen, während Laufzeitumgebung und Bibliotheken von .NET Core 1.0 dann voraussichtlich als RTM-Version, also final vorliegen werden.
Zwischen RC2 und RTM wird sich die Laufzeitumgebung nach Microsofts Vorgaben nicht mehr ändern, wenn nicht „etwas Kritisches passiert.“ Die Runtime von RC2 hat daher bereits eine „Go-Live“-Lizenz, es gibt also offiziell von Microsoft Support dafür.
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In dem Blogbeitrag mit der Ankündigung heißt es: „Wir werden weiter Änderungen an den Werkzeugen machen und sie stabilisieren, bis sie mit Visual Studio ’15 final verfügbar werden.“ Für Visual Studio ’15 gibt es noch keinen RTM-Termin. Es wird Microsoft-Vertretern zufolge wahrscheinlich offiziell Visual Studio 2016 heißen und im Lauf des Jahres erscheinen.
Die plattformübergreifende, modulare Version von ASP.NET ist seit zweieinhalb Jahren in Arbeit. Ende 2014 forkte Microsoft sein .NET Framework, um .NET Core zu erstellen. Gleichzeitig teilte es seine Absicht mit, größere Teile des .NET-Programmier-Frameworks quelloffen verfügbar zu machen und in Form von des serverseitigen Famworks ASP.NET 5 plattformübergreifend auch für Linux und Mac verfügbar zu machen.
Ursprünglich sollte Release Cendidate 2 von ASP.NET Core 1.0 im Februar vorliegen und die RTM-Version ebenfalls noch in ersten Quartal. Das wurde Ende Januar korrigiert, ohne dass Microsoft damals schon neue Termine genannt hätte. Auch den Grund der Verschiebung nennt erst der jetzige Blogeintrag: Nach Release Candidate 1 wurde entschieden, Unterstützung für .NET Core zum Erstellen nativer Konsolen, Klassenbibliotheken und Server-Anwendungen einzubauen. Dies „erwies sich als schwerer, als wir vorausgesehen hatten“, schreibt Microsoft.
[mit Material von Mary Jo Foley, ZDNet.com]
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