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Deutsche Bahn plant Flotte selbstlenkender Autos

Bahnchef Rüdiger Grube hat in einem Interview mit der Wirtschaftswoche Planungen öffentlich gemacht, eine Flotte an selbstlenkenden Autos anzubieten. Sie sollen für den Weitertransport der Passagiere zum und vom Bahnhof zur Verfügung stehen. Das sei ein „großes Projekt“, aber zugleich ein Muss für das Unternehmen.

Die Einführung steht nicht in den nächsten Jahren an. Grube sieht als nötige technische Grundlage 5G-Mobilfunk als unabdingbar an, der nicht vor 2021 zur Verfügung stehen werde.

Strategisch passten selbstlenkende Fahrzeuge sehr gut zur Bahn, sagte Grube, da der Kunde nicht selbst steuern müsse. Schließlich werbe man heute schon mit dem Spruch „Diese Zeit gehört Dir.“ Die Annahme, ein menschlicher Fahrer könne Unfälle besser als ein automatisches System verhindern, sei sehr wahrscheinlich falsch. Und an anderer Stelle weist der Manager im Interview darauf hin, dass das sicherste Verkehrsmittel ohnehin die Bahn sei.

Zugleich sollen auch die Züge autonomer und stärker fernsteuerbar werden. Oder in Grubes Worten: „Die Aufgaben des Lokführers und des Fahrdienstleiters werden in Zukunft immer mehr verschmelzen. Züge könnten dann in ein bis zwei Jahrzehnten aus der Betriebszentrale gesteuert werden“ – wie bei einer Modellbau-Eisenbahn.

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Interview mit Samsungs SSD-Spezialist Marcel Binder

Im Interview mit ZDNet erläutert Marcel Binder, Technical Product Manager Marketing bei Samsung, die Vorteile durch den Einsatz von SSDs. Dabei geht er auch auf aktuelle Schnittstellen, Speicherdichten sowie Samsung V-NAND-Technik ein.

Als wichtiges Ziel gab der Bahnchef auch aus, dass der Kunde alle Verkehrsmittel – Bahn, Bus, Auto oder auch E-Bike – mit „einem Ticket oder einer App“ nutzen kann. Dass es das heute noch nicht gebe, sei der „sehr fragmentierten Mobilitätsverantwortung“ in Deutschland geschuldet. In Zukunft müsse der Kunde am Monatsende eine einheitliche Rechnung bekommen, die jeweils den günstigsten verfügbaren Tarif zugrunde lege.

Zweiter Gesprächspartner der Wirtschaftswoche war Google-Deutschland-Chef Philipp Justus, der im Gespräch spontan eine Mitarbeit an der von Grube vorgestellten „Mobilitätscard“ für alle Verkehrsmittel anbot. Einigkeit zwischen den Managern herrschte auch bei dem Anliegen, die Bundesregierung müsse „die Digitalisierung viel größer denken“ (Justus). Das betreffe Regelungen für autonomes Fahren ebenso wie Pläne zum Breitbandausbau und öffentlichem WLAN.

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Florian Kalenda

Seit dem Palm Vx mit Klapp-Tastatur war Florian mit keinem elektronischen Gerät mehr vollkommen zufrieden. Er nutzt derzeit privat Android, Blackberry, iOS, Ubuntu und Windows 7. Die Themen Internetpolitik und China interessieren ihn besonders.

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