Eine App für iOS macht das Spracherkennungssystem von Amazon zum ersten Mal auf Geräten mit iOS 9.0 verfügbar. Zugleich ist die App „Lexi“ auch eine erste Möglichkeit, den Sprachassistenten in Europa auszuprobieren, ohne in den USA ein Amazon-Lautsprechersystem zu bestellen. Benötigt wird nur ein Konto bei Amazon.com fürs Log-in.
Für einen dauerhaften Einsatz eignet sich die App wohl noch nicht: Schließlich unterstützt sie weder Amazon.de für Einkäufe noch die deutsche Sprache. Immerhin aber kann man erstmals Amazon von US-Nutzern viel gepriesenen Assistenten Alexa auch hierzulande ausprobieren.
Im März hatte Amazon seinem Heimautomatisierungs- und Lautsprechersystem Echo zwei Varianten zur Seite gestellt. Dabei handelt es sich um eine portable Version namens Tap und das Modell Echo Dot in der Größe eines Eishockey-Pucks, mit dem Anwender eigene Lautsprecher ergänzen können. Beide werden wie Echo selbst vorerst nur in den USA angeboten. Tap kostet 130 Dollar, Dot 90 Dollar – das Original-Echo rund 180 Dollar.
Mit einem Gewicht von nur 693 Gramm gehört das Samsung Galaxy TabPro S zu den Leichtgewichten unter den 12-Zoll-Windows-Tablets. Hervorzuheben ist auch das verwendete Super AMOLED-Display: Es liefert einen hervorragenden Schwarzwert und einen sehr hohen Kontrast. Die Farbdarstellung ist exzellent
Die Sprachsteuerung Alexa Voice Service (AVS) können Amerikaner auch auf Tablets und Settop-Boxen von Amazon nutzen. Seit Februar versteht sie auch Pizza-Bestellungen und wickelt diese automatisch ab. Und Musik kann nicht nur über Amazons eigenen Streamingdienst Prime Music bezogen werden: Alexa ist auch zu iHeartRadio, TuneIn, Pandora und Spotify kompatibel.
Zudem stellte Ford im Januar eine Integration seines (ebenfalls per Sprache steuerbaren) In-Car-Systems Ford Sync mit Alexa her. Beide bekommen so vollen Zugriff auf die Fähigkeiten des anderen, sodass man noch im Auto sitzend die Wohnzimmerheizung hochstellen kann – und von der Couch aus die Reichweite des Tanks abrufen.
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