Google hat seine Übersetzer-App Translate (deutsch: Übersetzer) aktualisiert. Die neueste Version für Android führt die Funktion „Tap to Translate“ ein, die ohne lästiges Kopieren und Einfügen Texte innerhalb jeder Anwendung übersetzt. Die jüngste Ausgabe für iOS bringt den schon länger unter Android verfügbaren Offline-Modus mit.
In dem Fenster lässt sich auch die Sprachausgabe für den kopierten Text aktivieren und eine neue Übersetzung starten. Das ist beispielsweise praktisch, wenn der Nutzer mit einem Fremdsprachler chatten will. Denn so kann er direkt seine Antwort verfassen, übersetzen lassen und wieder in das Chatprogramm einfügen, ohne es verlassen zu müssen.
Tap to Translate funktioniert Google zufolge in jeder App und für alle 103 unterstützten Sprachen auf Android-Smartphones mit der OS-Version 4.2 Jelly Bean oder höher. Die Übersetzungsfunktion steht auch dann zur Verfügung, wenn keine aktive Internetanbindung besteht. Dazu muss zuvor jedoch das passende Sprachpaket installiert worden sein.
Den Offline-Modus können ab sofort auch iOS-Anwender nutzen. Die Offline-Sprachpakete hat Google nach eigenen Angaben um 90 Prozent auf jeweils rund 25 MByte komprimiert, so dass sie sich auch bei langsamer Internetverbindung oder begrenztem Telefonspeicher herunterladen lassen. Der Offline-Modus funktioniert aktuell in insgesamt 52 Sprachen. Um das gewünschte Paket herunterzuladen, müssen Nutzer nur auf den Pfeil neben der ausgewählten Sprache klicken.
Die Funktion Word Lens, mit der sich gedruckte Texte in dem von der Gerätekamera erfassten Live-Bild übersetzen lassen, unterstützt jetzt 29 Sprachen. Als jüngste hinzugekommen ist Chinesisch (vereinfacht und traditionell). Die Übersetzung kann sowohl aus als auch ins Englische erfolgen. Eine Offline-Nutzung ist ebenfalls möglich.
Version 5.0.0 von Google Übersetzer für iOS steht ab sofort in Apples App Store zum Download bereit. Die aktualisierte Android-Ausgabe soll in Kürze im Play Store verfügbar sein.
Tipp: Sind Sie ein Android-Kenner? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de
Nach der "Mutter aller Sicherheitslücken" in 2015, dem sogenannten Stagefright-Bug, versprachen die Hersteller Besserung in Form von monatlichen Sicherheitsupdates. Allerdings gibt es nur wenige Firmen, die diese Ankündigung in die Tat umgesetzt haben.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…