Intel hat eine Zusammenarbeit mit dem französischen Zentrum für Kernenergie CEA vereinbart. Dabei wird es unter anderem um die Entwicklung von künftigen Mobilfunktechnologien mit geringem Energiebedarf gehen. Die Partner hoffen, dass sich ihre Grundlagenforschung als nützlich erweist für schnellere drahtlose Netzwerke, Niedrigenergie-Technologien für das Internet der Dinge sowie 3D-Displays.
Den Rückzug aus dem Smartphone-Geschäft, um das Intel so lange vergeblich gekämpft hatte, begründete es mit einer beschleunigten Transformation „von einem PC-Unternehmen zu einem, das die Cloud antreibt und Milliarden von intelligenten, vernetzten Computing-Geräten“. Verstärkt werden sollen Investitionen in die Geschäftsbereiche Rechenzentrum, Internet der Dinge, Speicher und FPGA. Gleichzeitig will Intel profitablere Mobil- und PC-Bereiche voranbringen.
Mit einem Gewicht von nur 693 Gramm gehört das Samsung Galaxy TabPro S zu den Leichtgewichten unter den 12-Zoll-Windows-Tablets. Hervorzuheben ist auch das verwendete Super AMOLED-Display: Es liefert einen hervorragenden Schwarzwert und einen sehr hohen Kontrast. Die Farbdarstellung ist exzellent
Intel und CEA (Commissariat à l’énergie atomique et aux énergies alternatives) arbeiten bereits im Bereich von High-Performance-Computing zusammen. Die neue Vereinbarung sieht vor, dass Intel über die nächsten fünf Jahre hinweg Forschungsaufgaben von CEAs Laboratory for Electronics and Information Technology (LETI) finanziert. Unterzeichnet wurde das Abkommen von Rajeeb Hazra, bei Intel als Vice President für die Rechenzentrum-Sparte verantwortlich.
CEA wurde 1945 für die zivile und militärische Nutzung von Kernenergie gegründet, beschäftigt sich inzwischen aber auch intensiv mit erneuerbaren Energien. Die Forschungsinteressen der Organisation gelten zudem Materialwissenschaft, Klima, Gesundheit, Sicherheit und Elektronik. Die beiden letztgenannten Bereiche sollen im Mittelpunkt der Zusammenarbeit stehen, bei der Wissenschaftler von LETI Informationen mit Intel-Forschern austauschen.
Beide Seiten halten sich bedeckt hinsichtlich kommerzieller Verwertungsrechte aus der gemeinsamen Forschung, berichtet Computerworld. Sie sprachen jedoch von einer „ausgewogenen Vereinbarung“, die nach rund einjährigen Verhandlungen erzielt wurde.
Hazra hob außerdem hervor, wie sehr Intel auf Forscher außerhalb der USA angewiesen ist. Allein in Europa betreibe der Chiphersteller über 50 Labors, von denen sich vier mit Exascale-Computing beschäftigen: „All unsere Exascale-Labs befinden sich außerhalb der USA. Sie sind alle in Europa.“
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