Amazons Lab126 arbeitet an einem mit der Sprachsteuerung Alexa ausgestatteten Tablet, das intern Knight heißt. Das berichtet das Wall Street Journal, das sich auf David Limp beruft, Senior Vice President für Geräte bei Amazon. Anders als bei aktuellen Kindle-Tablets soll es damit möglich sein, Websites, Bilder oder Videos per Sprachbefehl aufzurufen.
Damit würde sich Knight auch nutzen lassen, wenn „die Hände voll Mehl sind“, heißt es. Die Nutzung in der Küche scheint also eine Option. Zum Format oder der Bildschirmgröße gibt es keine Angaben.
Amazon hat mit Echo, Tap und Echo Dot bisher drei Geräte mit Alexa Voice Services (AVS) in den USA verfügbar gemacht. AVS stehen auch auf Amazons Fire-Geräten und neuerdings in der iOS-App eines Drittherstellers zur Verfügung. Analysten von Consumer Intelligence Research Partners schätzen, dass Amazon um 3 Millionen Echo-Geräte verkauft hat.
Amazon denke aber über einzelne Geräte hinaus, heißt es in dem Bericht des Wall Street Journal. Vielmehr ist es sein Ziel, ein Ökosystem aufzubauen, wie Google es im Smartphone-Bereich mit Android gemacht hat. Sprache sei die nächste Benutzerschnittstelle, sagte Limp der Zeitung. Zu erhofften Umsatzquellen wollte er sich nicht äußern, auch wenn AVS Bestellungen bei Amazon.com ermöglicht. Denkbar erscheint etwa Suchwerbung, da Alexa sich als Suchmaschine einsetzen lässt.
Ohne Cloud-Technologie sähe der Alltag heute ganz anders aus. Dropbox, Facebook, Google und Musikdienste gäbe es nicht. Erst Cloud-Technologien haben diese Services ermöglicht und treiben heute Innovationen schneller denn je voran.
Parallel hat Amazon auf seiner Settop-Box Fire TV zusätzliche Alexa-Funktionen freigeschaltet. US-Nutzer können dort nun in den Apps von HBO und Hulu bestimmte Serien per Sprachkommando aufrufen. Zudem kann man durch Spracheingabe nach Restaurants in der Nähe und auch nach E-Books suchen.
Googles Amazon-Echo-Rivale, der Heimassistent Google Home, erscheint angeblich im Herbst. Er soll wie Echo einfache Fragen beantworten und simple Aufgaben erledigen können. Gesteuert wird er via Spracheingabe. Die offizielle Vorstellung erfolgt nach Informationen der New York Times heute auf Googles Entwicklerkonferenz I/O in Mountain View.
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