Apple bereitet seine Lieferanten in Asien offenbar schon auf den Marktstart der nächsten iPhone-Generation vor. Wie Barron’s Asia unter Berufung auf Taiwans Economic Daily berichtet, sollen Apples Partner bis zum Jahresende zwischen 72 und 78 Millionen iPhone 7 herstellen. Der größte Teil der Aufträge soll an Foxconn gehen, ein Teil aber auch an Pegatron.
Das Interesse an der aktuellen Generation scheint zuletzt nachgelassen zu haben. Im ersten Quartal 2016 sanken die iPhone-Absatzzahlen um 16 Prozent auf 51,2 Millionen Einheiten. Als Folge meldete das Unternehmen aus Cupertino den ersten Umsatzrückgang seit mehr als zehn Jahren.
Gerüchten zufolge setzt Apple beim iPhone 7 auf zahlreiche Neuerungen. Auf der französischen Website Nowhereelse.com veröffentlichte Fotos sollen eine Schutzhülle für das iPhone 7 zeigen, die an der Oberseite und der Unterseite je zwei Öffnungen für Lautsprecher hat. Bisher stattet Apple nur Tablets mit vier Lautsprechern aus.
Im Interview mit ZDNet erläutert Marcel Binder, Technical Product Manager Marketing bei Samsung, die Vorteile durch den Einsatz von SSDs. Dabei geht er auch auf aktuelle Schnittstellen, Speicherdichten sowie Samsung V-NAND-Technik ein.
Auch über den chinesischen Mikroblog Weibo wird derzeit ein Foto einer iPhone-7-Schutzhülle verbreitet. Demnach würde die rückwärtige Kamera deutlich hervorstehen und nicht bündig mit der Gehäuserückseite abschließen. 9to5Mac weist darauf hin, dass die Echtheit des Bilds nicht überprüft werden kann. Die Quelle habe aber auch echte Bilder des iPhone 6 vor dessen Einführung veröffentlicht.
Klar ist, dass Apple auch in diesem Jahr eine neue iPhone-Generation in den Handel bringen wird. Sollte sich das Unternehmen an den Zeitplan der Vorjahre halten, ist mit einem Marktstart im September zu rechnen. Wahrscheinlich wird es auch wieder ein Plus-Modell mit größerem Bildschirm geben. Spekuliert wird laut AppleInsider auch über eine Kamera mit zwei Linsen und 3 GByte Arbeitsspeicher.
[mit Material von Luke Lancaster, News.com]
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