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Parallels Access 3.1 macht Windows- und Mac-Software auf iPad Pro nutzbar

Parallels hat seine Fernzugriffs-App Access auf Version 3.1 aktualisiert. Das Update bringt unter anderem Unterstützung für das iPad Pro, so dass sich unter Windows oder OS X laufende Desktop-Anwendungen nun auch von dem Apple-Tablet aus bedienen lassen.

In Parallels Access 3.1 können Anwender weiterhin unter drei Auflösungen für ihr Mobilgerät wählen: „Beste Auflösung für das Gerät“, „Mehr Platz“ und „Gleiche Auflösung wie Computer“. Neuerdings wird hierbei auch die volle Auflösung des 12,9-Zoll-Bildschirms des iPad Pro ausgenutzt. Das soll komfortables Arbeiten per Fernzugriff auf einen Mac- oder Windows-Rechner mit vollem Funktionsumfang ermöglichen, etwa beim Erstellen von Excel-Tabellen oder Zeichnen.

Parallels Access 3.1 bietet weiterhin die Wahl zwischen drei Auflösungen für Mobilgeräte (Bild: Parallels).

Eine weitere Neuerung der Parallels-Access-App für Android und iOS ist die Unterstützung des Windows-10-Tablet-Modus. Er soll die Interaktion mit dem aktuellen Microsoft-Betriebssystem vereinfachen, wenn keine Maus oder Tastatur zur Verfügung steht.

Die Android-Version von Access liefert zudem Support für die aktuelle OS-Version 6.0 Marshmallow. Mit ihr können Anwender ab sofort auch auf die Werkzeug- und Taskleiste von Samsungs Galaxy-Edge-Smartphones zugreifen.

HIGHLIGHT

Samsung Galaxy TabPro S im Test

Mit einem Gewicht von nur 693 Gramm gehört das Samsung Galaxy TabPro S zu den Leichtgewichten unter den 12-Zoll-Windows-Tablets. Hervorzuheben ist auch das verwendete Super AMOLED-Display: Es liefert einen hervorragenden Schwarzwert und einen sehr hohen Kontrast. Die Farbdarstellung ist exzellent

Die iOS-Ausgabe der Fernzugriffs-App unterstützt jetzt die 3D-Touch-Funktion des iPhone 6S und 6S Plus. Auf diese Weise lassen sich Rechtsklicks oder durch langes Drücken Drag-and-drop-Befehle ausführen. Auf dem iPad Pro können Nutzer nun den Apple Pencil einsetzen sowie andere gebräuchliche Bedienstifte auf allen iPads und iPhones. Unter iOS 9 ist die Verwendung der Bildschirmtastatur als Trackpad möglich, um Cursorbewegungen zu steuern. Ordner im App Launcher, über den sich Desktop-Programme durch Antippen wie eine native iOS-App starten lassen, sorgen für mehr Übersicht.

Darüber hinaus erlaubt Parallels Access den Zugriff auf einen oder mehrere Remote-Computer von jedem Computer oder Gerät aus, der beziehungsweise das über einen HTML5-fähigen Webbrowswer verfügt. Dazu wählt der Nutzer in seinem Parallels-Account einfach den gewünschten Computer aus. Die Installation einer Browsererweiterung ist nicht nötig.

Parallels Access 3.1 steht Anwendern mit laufendem Abonnement als kostenloses Update zur Verfügung. Alle anderen zahlen 19,99 Euro für eine Jahreslizenz respektive 30,99 Euro für eine Zweijahreslizenz für je einen Benutzer. Eine kostenlose 7-Tage-Testversion kann von der Produktwebseite heruntergeladen werden.

Unternehmen macht Parallels ein gesondertes Angebot: Für 49 Euro pro Jahr umfasst es eine unbegrenzte Benutzer- und Gerätezahl sowie Verbindungen zu maximal fünf Computern. Weitere Pakete mit gleicher Verbindungsanzahl lassen sich bei Bedarf zum gleichen Preis hinzubuchen.

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ZDNet.de Redaktion

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