Apple wird zur Wordwide Developers Conference (WWDC) Mitte Juni angeblich ein SDK für seinen Sprachassistenten Siri bereitstellen, mit dem Drittentwickler ihn für ihre Apps nutzen können. Außerdem arbeitet es laut Quellen von The Information an einem Konkurrenzprodukt zu Amazons sprachgesteuertem Heimassistenten Echo, der einfache Fragen beantworten und simple Aufgaben erfüllen kann.
Mit einem Siri SDK würde Apple den Sprachassistenten für alle Entwickler öffnen, wenn auch wahrscheinlich mit gewohnt strikten Einschränkungen. Daraus ergäben sich neue Anwendungsmöglichkeiten. Denkbar wäre beispielsweise, dass der Nutzer Siri unterwegs nach einem Taxi fragt und der Assistent über eine installierte App einen Wagen zum aktuellen Standort bestellt.
Ein weitgehend offenes Ökosystem ist ebenfalls ein zentraler Bestandteil des kürzlich von den ursprünglichen Siri-Entwicklern vorgestellten Sprachassistenten Viv. Dieser kann auch komplexere Fragen beantworten, wie vor zwei Wochen eine Vorführung auf der Konferenz TechCrunch Disrupt NY in New York zeigte.
Ohne Cloud-Technologie sähe der Alltag heute ganz anders aus. Dropbox, Facebook, Google und Musikdienste gäbe es nicht. Erst Cloud-Technologien haben diese Services ermöglicht und treiben heute Innovationen schneller denn je voran.
An einem Amazon-Echo-Konkurrenten arbeitet Apple The Information zufolge schon länger. Die Entwicklung soll bereits vor der Markteinführung des durch die Alexa Voice Services (AVS) angetriebenen Heimassistenten des Onlinehändlers Mitte letzten Jahres begonnen haben. Das Apple-Gerät werde ebenfalls über Lautsprecher und Webanbindung verfügen sowie über eine tiefe Integration mit HomeKit zur Steuerung von Smart-Home-Geräten. Mittels AirPlay könnte sich darüber zudem Musik streamen lassen. Die Integration von Siri würde darüber hinaus sprachgesteuerten Zugang zu iCloud-Services wie Kalender, Kontakte, iMessage oder Mail erlauben.
Wann Apples Heimassistent auf den Markt kommen wird, ist noch offen. Außer mit Amazon müsste das Unternehmen aus Cupertino in dem Bereich auch mit Google konkurrieren. Der Internetkonzern hatte erst vergangenen Woche auf seiner Entwicklerkonferenz I/O Google Home vorgestellt. Das unter dem Codenamen Chirp entwickelte Gerät, dessen Form an eine Blumenvase erinnert, basiert auf dem neuen Google-Assistent, der Nutzer im Alltag unterstützen soll. Er nutzt maschinelles Lernen und Künstliche Intelligenz, um sich mit der Zeit auf die Gewohnheiten und Verhaltensmuster des Anwenders einzustellen und somit Aufgaben wunschgemäß zu erledigen.
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