Kingston hat sein Solid-State-Drive-Portfolio um die Reihe SSDNow UV400 erweitert. Sie umfasst Modelle mit Kapazitäten von 120, 240, 480 und 960 GByte. Laut Hersteller eignen sie sich vor allem zum günstigen Aufrüsten von Notebooks oder PCs.
Die sequenziellen Transferraten betragen laut Datenblatt (PDF) im SATA-3.0-Betrieb bis zu 550 MByte/s beim Lesen und maximal 500 MByte/s beim Schreiben. Die Performance beim Verarbeiten von 4-KByte-Blöcken ist mit bis zu 90.000 Eingabebefehlen pro Sekunde (IOPS) im Lesebetrieb und maximal 50.000 IOPS im Schreibmodus spezifiziert. Damit arbeiten die neuen Laufwerke deutlich schneller als die seit Jahren angebotene Reihe SSDNow V300 – einschließlich des 960-GByte-Modells V310.
Die mittlere Betriebsdauer zwischen Ausfällen (Mean Time Between Failures, MTBF) beträgt bei den UV400-SSD eine Million Stunden. Die Schwingungsfestigkeit der 7 Millimeter dicken und 57 Gramm schweren Laufwerke liegt im Betrieb bei höchstens 2,17 G. Die Leistungsaufnahme ist mit maximal 2,5 Watt beim Schreiben und 0,59 Watt beim Lesen angegeben. Im Ruhezustand beträgt sie 0,67 Watt. Daraus ergibt sich ein Durchschnittsverbrauch von 0,7 Watt.
Im Interview mit ZDNet erläutert Marcel Binder, Technical Product Manager Marketing bei Samsung, die Vorteile durch den Einsatz von SSDs. Dabei geht er auch auf aktuelle Schnittstellen, Speicherdichten sowie Samsung V-NAND-Technik ein.
Über ihren gesamten Lebenszyklus hinweg können die UV400-Modelle je nach Kapazität zwischen 50 und 400 TByte Daten schreiben (Total Bytes Written, TBW), ehe Speicherzellen auszufallen drohen. Das entspricht einer täglichen Schreibleistung von etwa 4,5 bis 36,5 GByte über drei Jahre.
Kingston bietet die UV400-SSDs als Einzellaufwerke oder gegen einen geringen Aufpreis als Upgrade-Kit für Desktops und Notebooks an. Letzteres enthält einen 3,5-Zoll-Einbaurahmen, ein 2,5-Zoll-USB-Gehäuse, einen 7-auf-9,5-Millimeter-Adapter, Befestigungsmaterial, Kabel und einen Downloadcode für eine Klon-Software von Acronis zur Datenmigration. Die Garantiezeit beträgt drei Jahre, inklusive kostenlosem technischen Support.
Die Neuvorstellungen sind bis auf die 960-GByte-Ausführung ab sofort erhältlich. Onlinehändler listen die einzelnen Modelle zu Preisen zwischen 40 und 300 Euro auf.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…
Der deutsche Hyperscaler erweitert sein Server-Portfolio um vier Angebote mit den neuen AMD EPYC 4004…
Beim Online-Gaming kommt es nicht nur auf das eigene Können an. Auch die technischen Voraussetzungen…
Fast jedes zweite Unternehmen bietet keinerlei Schulungen an. In den übrigen Betrieben profitieren oft nur…
Huawei stellt auf der Connect Europe 2024 in Paris mit Xinghe Intelligent Network eine erweiterte…