Einer Studie von PageFair und Priori Data zufolge hat sich die Zahl der Nutzer, die mobile Werbung auf ihren Geräten blockieren, im vergangenen Jahr weltweit um 90 Prozent erhöht. Insgesamt 22 Prozent oder 419 Millionen Smartphone-Besitzer setzen Techniken ein, um die Anzeige von Werbung zu unterbinden. Alleine 408 Millionen verwenden Adblocking-Browser.
„Diese Studie erzählt eine ernüchternde Geschichte über die Zukunft von werbefinanzierten Medien und Journalismus in aufstrebenden Märkten“, sagte Sean Blanchfield, CEO und Mitgründer von PageFair. „Werden die Bedenken von Nutzern in Nordamerika und Europa gegenüber mobiler Werbung nicht beachtet, führen sie zu der gleichen weit verbreiteten Nutzung von Adblockern, die wir im asiatisch-pazifischen Raum erleben.“
Dort unterdrücken 36 Prozent der Smartphone-Nutzer Werbung im mobilen Internet. In Indien und Indonesien sind es sogar über 60 Prozent. In China liegt der Anteil bei rund einem Drittel.
In Nordamerika und Europa nehme die Verbreitung von mobilen Adblockern ebenfalls zu, heißt es weiter in der Studie. In beiden Regionen zusammen setzten 14 Millionen Menschen auf Werbeblocker im Browser. Weitere 4,9 Millionen hätten seit September 2014 über die App Stores von Apple und Google Tools heruntergeladen, die In-App-Werbung ausblenden.
Apple hatte mit iOS 9 eine Funktion eingeführt, die es Nutzern erlaubt, bestimmte Inhalte zu blockieren beziehungsweise Werbeblocker von Drittanbietern zu installieren. In den USA machen aber offenbar nur etwa 2 Prozent der Besitzer von iPhones und iPads von dieser Möglichkeit Gebrauch.
Im Interview mit ZDNet erläutert Marcel Binder, Technical Product Manager Marketing bei Samsung, die Vorteile durch den Einsatz von SSDs. Dabei geht er auch auf aktuelle Schnittstellen, Speicherdichten sowie Samsung V-NAND-Technik ein.
Im vergangenen Jahr hatte PageFair zusammen mit Adobe ermittelt, dass der Werbebranche durch den Einsatz von Werbeblockern 2015 Einnahmen in Höhe von schätzungsweise 22 Milliarden Dollar entgangen sind. Gegenüber 2014 erhöhte sich der Umsatzverlust um rund 41 Prozent. Die Zahlen bezogen sich allerdings nur auf Desktopsysteme. Unternehmen wie Facebook und Google, die sich fast ausschließlich über Werbung finanzieren, sind jedoch zunehmend auf mobile Werbung angewiesen, weil immer Nutzer mit mobilen Geräten auf ihre Angebote zugreifen.
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