Amazon informiert, dass ihm inzwischen rund 1000 Alexa-Erweiterungen von Fremdentwicklern – so genannte „Skills“ – vorliegen. Dies ist das Ökosystem, zu dem Google Home nach dem Start erst einmal aufschließen muss.
„Skill“ bedeutet wörtlich etwa „Fähigkeit“. Für diese Art Erweiterungen hatte Amazon vor einem Jahr ein Alexa Skills Kit verfügbar gemacht. Zudem gibt es eine Smart Home Skill API, über die Alexa Zugriff auf vernetzte Haushaltsgeräte erhalten kann.
Zusätzlich existiert eine Anbindung an Amazon Web Services: Alexa ist mit AWS Lambda verbunden, wo Entwickler Code ausführen und testen können. Die Verwaltung der erforderlichen Ressourcen erfolgt automatisch.
Zu den bekannteren Skills zählen die der Pizzakette Domino’s, über die man Pizza bestellen kann, wenn man zuvor ein Kundenkonto angelegt und mit Alexa verknüpft hat, Spotify und Ford. Auch Capital One, Fitbit, PGA, Samsung und Uber haben Skills für die Alexa Voice Services (AVS) entwickelt.
Samsung bietet mit der SSD 950 PRO die derzeit schnellste SSD für das Endkundensegment. In welchen Bereichen das auf V-NAND-Speicher und einer PCI-Express-Schnittstelle mit NVMe-Protokoll basierende Modell Vorteile gegenüber herkömmlichen SSDs und HDDs bietet, zeigt der ZDNet-Test.
Google hat seinen Amazon-Echo-Konkurrenten Google Home gerade auf der Entwicklerkonferenz I/O vorgestellt. Es wird vermutlich über den Preis konkurrieren können, da die enthaltene Hardware dem Streaming-Stick Chromecast entspricht, der nur 39 Euro kostet. Zudem könnte es ihm gelingen, Entwickler seines Android-Ökosystems hinüberzuziehen. Diesen Vorteil hätte auch Apple, sollte es tatsächlich auf seiner WWDC in knapp zwei Wochen einen Siri-basierten Sprachassistenten vorstellen.
Auch international könnten die Nachzügler Amazon überholen. Alexa funktioniert bisher nur in englischer Sprache und wird ausschließlich in den USA angeboten. Siri und Google Now hingegen unterstützen auch andere Sprachen, darunter die deutsche.
Ein interessanter Partner von Amazon ist aber noch Smartwatch-Pionier Pebble, der sein 99-Dollar-Fitnessarmband Pebble Core mit AVS ausstatten wird. Dazu ist ergänzend allerdings ein per Bluetooth angebundenes Headset nötig, da Pebble Basic selbst ein Mikrofon fehlt. Die einzige Drittanbieter-Hardware mit AVS-Anbindung bleibt inzwischen ein Küchengerät namens Triby.
[mit Material von Larry Dignan, ZDNet.com]
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