Microsoft hat seinen Assistenten Cortana erstmals auf der Konsole Xbox verfügbar gemacht. Er ist Teil eines Xbox-One-Updates für alle, die Preview-Versionen abonniert haben. Das teilt das Unternehmen bei Xbox News mit. Aktiviert wird die Sprachsteuerung mit „Hey Cortana“ oder übers Dashboard.
Deutschland wird demnach zu den Startländern von Cortana für Xbox gehören – zusammen mit Großbritannien, Italien, Spanien und den USA. Zu den zum Start verfügbaren Funktionen gehört es, per Sprachbefehl Live Partys zu starten, Freunden bei ihren Spielen zuzusehen und einige grundlegende Aufgaben zu erledigen. Dabei versteht Cortana sowohl Realnamen als auch Online-Namen der Freunde. Im Lauf der Zeit sollen weitere Funktionen hinzukommen.
Ursprünglich sollte der Sprachassistent schon 2015 für die Konsole vorliegen. Er wurde dann auf das Anniversary Update verschoben, das diesem Sommer allgemein verfügbar werden wird. Für Spracheingaben ist ein Headset oder ein Kinect-Sensor nötig. Seit Dezember 2015 gibt es Cortana schon für Android und iOS.
Das Xbox-Preview-Programm entspricht dem Insider-Programm für Windows. Beide sollen auch zusammengeführt werden, sodass Kommentare über eine einheitliche Schnittstelle eingehen könnten. Das jetzige Update bringt außer der Cortana-Integration einige weitere Neuerungen auf die Konsole. So kann man im Store verfügbare Spiele jetzt filtern und etwa Rabatte oder Abo-Angebote leichter finden.
neuen Redstone-Build von Windows 10 Mobile verbessert worden. Der Sprachassistent synchronisiert nun Benachrichtigungen zwischen Windows-10-PCs und Windows Phones. Nutzer können außerdem per Sprachbefehl Fotos von ihrem Windows-Handy auf einen PC übertragen.
Auf Windows-Smartphones ist der Assistent Cortana gerade durch einenPersönliche digitale Assistenten wie Alexa, Cortana, Google Now und Siri sind komplexe sprachgesteuerte Bots. Daneben ermöglicht Microsoft Entwicklern, kleinere Bots für spezifische Aufgaben zu entwickeln und auf einer Reihe Plattformen zu publizieren – egal ob sprach- oder textgesteuert. Cortana könnte dabei Microsoft zufolge als Front-End fungieren, das einfachere Bots für einen bestimmten Einsatzzweck vermittelt.
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