HP bietet Unternehmen neue und aktualisierte Software-Lösungen für den Druck und die Druckerverwaltung im Firmennetzwerk an. Das erweiterte Angebot umfasst unter anderem „HP JetAdvantage Connect“, das den Druck von Mobilgeräten aus vereinfachen soll. Hinzu kommen zusätzliche Authentifizierungsoptionen dank „Access Control Secure Pull Print“ sowie neue Werkzeuge für Kunden der HP Managed Print Services.
Zudem sollen IT-Abteilung dieselben Tools nutzen können, die sie auch zur Konfiguration und zum Management PC-basierender Druckinfrastruktur einsetzen. Da JetAdvantage Connect ohne Print Server auskommt und Druckjobs auf dem Mobilgerät rendert, werde auch das Netzwerk entlastet.
Auch Samsung hatte kürzlich mit PrinterOn einen cloudbasierten Druckdienst vorgestellt, der es in Firmen ermöglichen soll, Dokumente aus der Cloud oder via Mobilgeräten auf Druckgeräten auszugeben. Samsung zufolge reicht zur Nutzung eine einmalige Registrierung und der Besitz eines kompatiblen Druckers. Die Installation zusätzlicher Software oder von Treiber ist auch hier nicht erforderlich.
Samsung PrinterOn ermöglicht von kompatiblen Smartphones und Tablets unter anderem per App den Druck. Unterstützt werden Geräte mit Android, iOS und Windows. Außerdem können Dateien aus der Cloud an einen Samsung-Drucker übermittelt werden. Zudem sind kompatible Drucker über eine E-Mail-Adresse erreichbar, an die sich Dokumente zum Ausdruck schicken lassen.
HP Access Control in der aktuellen Version 15.2 unterstützt laut HP jetzt alle in dem Umfeld verwendeten Sicherheitsprotokolle sowie Pull Printing über die gesamte Druckumgebung und mit mehreren Domains. Das heißt, Ausdrucke können bei Geräten, die die Technologie unterstützen, zum Beispiel nach Eingabe einer PIN oder nach Authentifizierung mit einem Badge abgeholt werden.
Mit der App „HP Print für Chrome“ bietet HP auch eine Lösung für die im Business-Segment immer häufiger eingesetzten Chromebooks. Sie ermöglicht lokales Drucken mit einem Chrome-OS-Notebook und unterstützt zudem die Google Admin Console. Damit lässt sich auch eine große Zahl Chromebooks einheitlich verwalten. Die „HP Print für Chrome“-App steht kostenlos zum Download bereit und setzt mindestens Chrome OS in der Version 45 voraus.
Kunden seiner Managed Print Services gibt HP neue Software an die Hand, die ihnen mehr Einblick in die Druckerlandschaft und Hilfe bei der Problemerkennung bieten soll. Beispielsweise liefert HP Device Control Center den jeweils aktuellen Gerätestatus und Standortinformationen. HP Instant Fleet Insights bringt eine bessere Überwachung und erweiterte Analysefunktionen. Zudem zeigt es Gerätedaten, die Service-Historie, Firmware-Versionen sowie die Zusammensetzung der Druckerflotte und die Gerätenutzung an. Nutzern der HP Direct Managed Print Services stehen die genannten Tools ohne zusätzliche Kosten zur Verfügung.
[mit Material von Peter Marwan, silicon.de]
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