Facebook hat seine Apps für Android und iOS um die Möglichkeit erweitert, Panoramabilder hochzuladen, die dann automatisch zu einem Rundum-Bild verbunden werden. Anwender können sich durch Scrollen darin bewegen; natürlich eignen sie sich auch für Virtual-Reality-Applikationen, etwa im Zusammenhang mit dem Headset Rift der Facebook-Tochter Oculus als Viewer.
Technisch ist die neue Funktion keine Revolution für Facebook, hatte es doch schon 2015 Rundum-Videos eingeführt, die Verlage und Veranstalter einstellen können. Anders als solche Produktionen sind Rundum-Panoramabilder aber eine Ausdrucksmöglichkeit, die jedermann selbst nutzen kann, der über ein modernes Smartphone verfügt.
Zum Start der Option können allerdings keine fertigen Rundum-Aufnahmen eingestellt werden, die von einer Spezialkamera oder einer anderen App stammen. Facebook kann vorerst nur mit normalen Panoramen umgehen. Es plant aber, das in Kürze zu ändern.
Die Samsung-Smartphones Galaxy S7 und S7 Edge zählen unter Privatanwendern zu den beliebtesten Android-Smartphones. Dank Samsung KNOX und dem kürzlich aufgelegten Enterprise Device Program sind sie auch für den Unternehmenseinsatz gut geeignet.
Ebenfalls neu bei Facebook sind ab heute über alle Plattformen hinweg Videokommentare, also die Nutzung von Videos im Kommentarbereich. So ist eine Diskussion ohne Texteingabe möglich. Der Anwender muss im Antwortbereich nur das Kamerasymbol antippen, um seine Antwort aufzunehmen.
Facebook will damit offenbar weiter zu Youtube aufschließen. Laut dem Cisco Visual Networking Index werden Videos im Jahr 2020 etwa 82 Prozent allen Internet-Traffics ausmachen. Zugleich verfolgt Facebook den Ansatz, Anwender möglichst lange in seinem Angebot zu halten – egal ob sie dabei Videos ansehen und posten, Rundumbilder ansehen oder selbst welche einstellen.
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