HTC wird in Kürze eine Business Edition seines Virtual-Reality-Headsets Vive auf den Markt bringen. Das „Vive BE“ für den Einsatz in geschäftlichen Umgebungen soll noch diesen Monat für Einzelpersonen und Unternehmen verfügbar werden. Der Preis beträgt 1080 Euro zuzüglich Steuern und Versand. Zum Vergleich: Die seit Anfang April hierzulande erhältliche Endkundenversion kostet 899 Euro.
Im Lieferumfang des VR-Systems sind neben dem Headset samt Ohrhörer zwei kabellose Bewegungscontroller, zwei Lichtfeldsensoren zur Positionsbestimmung des Nutzers im Raum, ein 3-in-1-Kabel, eine Anschlussbox und vier Gesichtspolster enthalten. Zusätzlich beinhaltet das Vive BE eine Lizenz zur kommerziellen Nutzung, eine separate Support-Hotline für Unternehmenskunden und eine erweiterte Gewährleistung von zwölf Monaten.
Laut Anbieter können Firmen mehrere Vive-BE-Systeme erwerben und bei Bedarf in großer Stückzahl nachbestellen. Zudem haben sie die Möglichkeit, einen Installationsservice in Anspruch zu nehmen.
Wie das Konkurrenzprodukt Oculus Rift setzt das HTC Vive anspruchsvolle Computer-Hardware voraus, so dass ein kompatibler PC derzeit rund 1000 Euro kostet. Mit der nächsten Grafikkarten-Generation könnten die Preise aber bereits sinken. So hat AMD Ende Mai auf der Computex in Taipeh mit der Radeon RX 480 eine erste Grafikkarte auf Basis der neuen GPU-Architektur Polaris angekündigt, die ausreichend Leistung für Virtual-Reality-Anwendungen liefern, aber mit 199 Dollar deutlich weniger kosten soll als bisher dafür geeignete Karten.
Samsung bietet mit der SSD 950 PRO die derzeit schnellste SSD für das Endkundensegment. In welchen Bereichen das auf V-NAND-Speicher und einer PCI-Express-Schnittstelle mit NVMe-Protokoll basierende Modell Vorteile gegenüber herkömmlichen SSDs und HDDs bietet, zeigt der ZDNet-Test.
HTC VR-Brille bietet einen ähnlichen Funktionsumfang wie die Oculus Rift. Ein Vorteil der Vive ist jedoch, dass ihre Träger sich dank eines Tracking-Systems nicht nur in der virtuellen Realität bewegen, sondern auch begrenzt im physischen Raum herumlaufen können. Bei anderen Systemen wie der Oculus Rift oder Samsungs Gear VR muss man hingegen sitzen oder stehen.
Auch wenn die Vive in erster Linie als Spielgerät vermarktet wird, hat HTC von Anfang an auch die Einsatzmöglichkeiten im Bildungs- oder Gesundheitssektor betont. Zugleich lasse sich das Headset zum Erzählen interaktiver Geschichten einsetzen, sagte HTCs Chief Content Officer Phil Chen Anfang November auf dem TechCrunch Summit in Peking. Nach eigenen Angaben arbeitet HTC zusammen mit Softwareentwicklern an Inhalten für Unterhaltung, Handel, Bildung, Design, Gesundheitswesen und Automobilindustrie. Der schwedische Einrichtungskonzern Ikea hat beispielsweise schon eine App für die HTC Vive verfügbar gemacht, mit der Kunden eine Küche vor dem Kauf in der virtuellen Realität erleben können.
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