Ein Fehler in einer Registrierdatenbank sorgte für eine bundesweite Störung des Telekom-Netzes. Davon betroffen waren Datenverbindungen und Telefonie im Mobilfunknetz. Das Absetzen von Notrufen funktionierte aber weiterhin. Das Festnetz war von den Problemen nicht betroffen.
Vor gut einer Stunde gab die Telekom Entwarnung: „Die Störung in unserem Mobilfunknetz ist behoben. Sowohl Telefonie als auch Datenverbindungen stehen wieder zur Verfügung. Grund war ein Problem in einer Registrierungsdatenbank. Die Störung dauerte bis etwa 10.15 Uhr. Wir bedauern die Unannehmlichkeiten. Sollte ein Gerät noch Einwahlprobleme haben: Bitte im Mobilfunkgerät einmal auf Flugmodus gehen oder Gerät ein- und ausschalten.“
Von dem Fehler waren auch deutsche Telekom-Nutzer im Ausland betroffen. Ausländische Nutzer konnten das Mobilfunknetz der Telekom hingegen problemlos nutzen, da sie sich nicht bei den Servern des deutschen Mobilfunkproviders authentifizieren, sondern bei ihrem lokalen Dienstleister.
Nutzer der Webseite allestörungen.de melden hingegen weiterhin Probleme. Im Raum Dresden soll beispielsweise zwar die Telefoniefunktion wieder zur Verfügung stehen, nicht aber die Verbindung zum Internet. Andere Nutzer melden, dass sie nach einem Neustart des Telefons sämtliche Dienste wieder nutzen können.
Störungen von Telekommunikationsdiensten sind keine Seltenheit und nicht auf die Telekom begrenzt. Mit einem ähnlichen Fehler kämpfte die Telekom bereits im Mai und Anfang Dezember. Die damalige Großstörung beeinträchtigte Festnetz-Telefonie, Internet und TV-Angebote. Als Grund gab der Bonner Konzern den Ausfall eines RADIUS-Servers an, der für die Authentifizierung beim Zugang zum Internet erforderlich ist. Beim Kabelnetzbetreiber Unitymedia kam es im August letzten Jahres aufgrund eines „internen Systemfehlers“ zu einem stundenlangen Ausfall aller internetbasierten Dienste. Und kürzlich war auch das Netz von Vodafone
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