Amazon bereitet einen „normalen“ Musikstreamingdienst vor, der im Sommer oder Anfang Herbst starten könnte. Das berichtet die Agentur Reuters. Er soll 9,99 Dollar pro Monat Abogebühr kosten, wäre in Deutschland also wohl rund 10 Euro im Monat teuer, sollte er hier je starten. Das ist exakt der Preis, den auch Konkurrenten von Apple über Google und Napster bis Spotify fordern.
Laut Reuters laufen die Verhandlungen mit den Musiklabels noch. Als wesentlicher Grund für den geplanten Strategiewechsel gilt das als Sprachassistent und Heimzentrale dienende Lautsprechersystem Amazon Echo samt verwandter Modelle mit den Alexa Voice Services, deren Nutzung durch einen umfassenden Amazon-Musikdienst noch einmal angeschoben werden könnte. Echo ist nur in den USA erhältlich. Es kann auch Streamingdienste von Konkurrenten wie Spotify abspielen.
Seinen Videodienst Prime Video bietet Amazon in den USA auch separat an. Damit konterte es im April das Angebot von Netflix. Allerdings liegt der Preis mit 8,99 Dollar pro Monat bei langfristiger Nutzung über den 99 Dollar Jahresgebühr für das gesamte Prime-Angebot. In den USA führte Amazon auch eine monatliche Zahlweise für das komplette Prime-Paket ein. Kunden, die sich nicht langfristig binden wollen, zahlen dann 10,99 Dollar im Monat.
Ziel dieses Ratgebers ist es, SAP-Nutzern, die sich mit SAP S/4HANA auseinandersetzen, Denkanstöße zu liefern, wie sie Projektrisiken bei der Planung Ihres SAP S/4HANA-Projektes vermeiden können.
Apple Music und Spotify bieten derzeit laut Reuters je über 30 Millionen Songs an. Amazon Prime Music wirbt mit „über eine[r] Million Songs und tausende[n] Alben“. Das Angebot ist in Deutschland und Österreich seit November 2015 verfügbar. Auf den Amazon-Geräten Fire Tablet, Fire TV und Fire TV Stick ist es automatisch integriert; Anwender mit Android oder iOS, OS X oder Windows können per Amazon-App darauf zugreifen.
App Annie hatte Spotify im Dezember bescheinigt, beliebteste Musikstreaming-App weltweit zu sein. Es führt auch in Deutschland und nach Umsatz ebenso wie nach Downloads. In den USA liegt Pandora weiter vorne, in Frankreich dagegen Deezer. Spotify selbst meldete 74 Millionen Nutzer und mehr als 20 Milliarden Stunden Musikstreaming.
[mit Material von Jake Smith, ZDNet.com]
Tipp: Wie gut kennen Sie Hightech-Firmen, die an der Börse notiert sind? Testen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.
Kostengünstiger Mini-PC mit AMD Ryzen 7 5825U-Prozessor, 16 GB Arbeitsspeicher (RAM) und 512 GB SSD.
Bösartige QR-Codes, die per E-Mail versendet werden, eignen sich sehr gut, um Spam-Filter zu umgehen.
Unsichere Websites und Phishing-Mails in Verbindung mit Black Friday können kauffreudigen Konsumenten zum Verhängnis werden.
Malware SmokeLoader wird weiterhin von Bedrohungsakteuren genutzt, um Payloads über neue C2-Infrastrukturen zu verbreiten.
Bankhaus Metzler und Telekom-Tochter MMS testen, inwieweit Bitcoin-Miner das deutsche Stromnetz stabilisieren könnten.
Mit 1,7 Exaflops ist El Capitan nun der dritte Exascale-Supercomputer weltweit. Deutschland stellt erneut den…