Dell hat im ersten Fiskalquartal 2017 einen leichten Umsatzrückgang von zwei Prozent auf 12,534 Milliarden Dollar gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres hinnehmen müssen. Zudem verbuchte es einen operativen Verlust von 161 Millionen Dollar, nach einem Minus von 335 Millionen Dollar im Vorjahresquartal.
Die Einnahmen aus Dells zentralen Sparten Enterprise und PC waren zuletzt rückläufig, während der Umsatz des Geschäftsbereichs Software stagnierte. Mit Enteprise-Produkten setzte Dell in den drei Monaten bis 29. April insgesamt 3,613 Milliarden Dollar um, was einem Minus von zwei Prozent gegenüber den 3,702 Milliarden Dollar des ersten Fiskalquartals 2016 entspricht. Der operative Gewinn ging im selben Zeitraum um 20 Prozent von 239 auf 192 Millionen Dollar zurück. Dell kündigte an, sein Sales-Team in diesem Bereich auszubauen.
Für die PC-Sparte weist Dell Einnahmen von 8,571 Milliarden Dollar aus, nach 8,869 Milliarden Dollar im Vorjahresquartal (minus drei Prozent). Zugleich legte der operative Gewinn im Jahresvergleich jedoch um 76 Prozent von 219 auf 385 Millionen Dollar zu.
Der Umsatz von Dells Software Group lag mit 334 Millionen Dollar in etwa auf Vorjahresniveau. Ihr operativer Gewinn belief sich auf 28 Millionen Dollar.
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Dells Mutterkonzern Denali Holding ist in privater Hand und daher nicht verpflichtet, Finanzergebnisse zu veröffentlichen. Für Eigentümer von Obligationen legt er aber dennoch regelmäßig Geschäftszahlen vor.
Vergangene Woche hatte Denali die Ausgabe von Obligationen (sogenannten Senior Notes) im Gesamtwert von 3,25 Milliarden Dollar angekündigt. Mit dem Erlös will es die geplante 67-Milliarden-Dollar-Übernahme von EMC mitfinanzieren.
Nach Abschluss ihrer Fusion werden Dell und EMC unter dem Namen Dell Technologies firmieren. Zu dem neu formierten Unternehmen zählen außer der Marke Dell auch EMC Information Infrastructure, VMware, Pivotal, RSA und Virtustream. Der bekannte Markenname der Dell-PCs ist für das Geschäft mit Endgeräten vorgesehen, das unter dieser Marke weitergeführt werden soll. Die durch den Zusammenschluss entstehende Enterprise-Sparte wird ZDNet.com zufolge zunächst unter dem Namen Dell EMC fortgeführt.
Michael Dell betonte Anfang Mai auf der EMC World nochmals, dass man als nicht an der Börse notiertes Unternehmen wesentlich mehr Handlungsspielraum habe, nicht dem kontraproduktiven 90-Tage-Rhythmus der Quartalsberichte unterliege und daher langfristig investieren könne. Außerdem bekräftigte er wiederholt, dass die ursprünglich vereinbarten Konditionen der Übernahme sowie der Zeitplan beibehalten werden. Demnach soll der Abschluss der Fusion zwischen Mai und Oktober 2017 erfolgen. In den ersten zwei Jahren will sich Dell Technologies vor allem auf den Abbau seiner Schulden konzentrieren.
[mit Material von Larry Dignan, ZDNet.com]
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