Facebook Messenger ermöglicht unter Android nun neuerlich den Versand und Empfang von SMS-Nachrichten. Damit versucht es, seine Nutzer zu noch längerem Verweilen in seinen Angeboten einzuladen. „Es gibt andere SMS-Clients, und manche sind ziemlich populär, da sie viele Anpassungen ermöglichen“, kommentierte Produktmanager Andrea Vaccari gegenüber TechCrunch. „Aber was wir glauben anbieten zu können ist Bequemlichkeit.“
Ab sofort lässt sich die Facebook-Messenger-App unter Android wieder als Standard-SMS-Client definieren. SMS erscheinen dann in violetter Schrift zwischen den blau gehaltenen Messenger-Chats. Die providerabhängigen Preise für den Versand von SMS ändern sich dadurch natürlich nicht. Aber immerhin ist die Funktion Chat Heads, die eingehende Nachrichten in anderen Apps einblenden kann, auch für SMS verfügbar.
Vaccari betont, Facebook speichere SMS zu keinem Zeitpunkt auf seinen Servern. Technisch ändere sich nichts am SMS-System, Messenger diene nur als alternativer Client. Dadurch ist es allerdings auch nicht möglich, SMS-Konversationen mit Messenger-Nachrichten derselben Person zusammenzuführen – anders als es etwa Google Hangouts automatisch macht.
Ziel dieses Ratgebers ist es, SAP-Nutzern, die sich mit SAP S/4HANA auseinandersetzen, Denkanstöße zu liefern, wie sie Projektrisiken bei der Planung Ihres SAP S/4HANA-Projektes vermeiden können.
Facebooks Messenger wird derzeit von etwa 900 Millionen Anwendern genutzt – mehr User hat nur WhatsApp aus gleichem Haus. Dennoch drängt Facebook seine Nutzer weiter mit allen Mitteln zur Verwendung dieser App. Ähnlich wie es 2014 schon Chat aus seiner Haupt-App verbannte, hat es diesen Monat die Chatfunktion von seiner Mobilsite gestrichen.
Üblicherweise führt Facebook neue Messenger-Funktionen zeitnah auch für iOS ein – so zum Beispiel im April die Unterstützung von Telefonkonferenzen mit bis zu 50 Teilnehmern, wenn auch ohne Video. Bei der SMS-Funktion ist das anders, weil iOS es Fremd-Apps nicht ermöglicht, sich als Standardlösung für Empfang und Versand von Nachrichten zu registrieren.
Tipp: Sind Sie ein Facebook-Experte? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.
Die zunehmende KI-Verbreitung erschwere die Erkennung von Fälschungen. Gleichzeitig begünstige der Abo-Trend das Aufkommen neuer…
Gemeinsam arbeiten die Konzerne an Ionenfallen, die in Hochleistungs-Quantencomputern zum Einsatz kommen sollen.
Neu entwickeltes Open-Source-System soll Signatur-Umgehungen durch adaptive Missbrauchserkennung transparent machen.
Von mindestens einer Schwachstelle geht ein hohes Sicherheitsrisiko aus. Betroffen sind Chrome für Windows, macOS…
Digitale Währungen haben in nur kurzer Zeit die komplette Finanzlandschaft auf den Kopf gestellt. Mit…
Mindestens eine Anfälligkeit erlaubt eine Remotecodeausführung. Angreifbar sind alle unterstützten Versionen von Android.