Microsoft hat zwei neue Testversionen für das kommende Anniversary Update für Windows veröffentlicht. Windows Insider können über den Fast Ring das Build 14366 für PCs und das Build 14364 für Smartphones herunterladen. Rund sechs Wochen vor dem erwarteten Startschuss für das auch als Redstone bezeichnete Update enthalten beide Builds nur wenige neue Funktionen – dafür aber zahlreiche Fehlerkorrekturen.
Außerdem verspricht Microsoft, dass die Einstellungen-App auf dem Desktop bei Änderungen der Datenschutzeinstellungen nicht mehr abstürzt. Dateien lassen sich in den Suchergebnissen von Cortana nun per rechten Mausklick öffnen. Darüber hinaus soll Edge beim Öffnen von Websites mit animierten GIF-Dateien keine hohe CPU-Auslastung verursachen.
Weitere Korrekturen betreffen die Regionseinstellungen, den Multi-Monitor-Betrieb, VPN-Verbindungen, Skype-Benachrichtigungen und die Kachelbeschriftungen im Startmenü. Im Startmenü werden die zuletzt hinzugefügten Apps über den häufig verwendeten Anwendungen angezeigt – und zwar für maximal 7 Tage.
Smartphone-Besitzer, die den Fast Ring abonniert haben, sollen nun bei allen Apps im Info-Center die zugehörigen Logos sehen. Auch das Problem, dass die Live-Kachel der Alarm-App einen aktiven Alarm anzeigt, obwohl dieser beendet wurde, soll der Vergangenheit angehören.
Beide Builds enthalten aber auch weiterhin bekannte Fehler. Auf dem Desktop lädt Edge unter Umständen Dateien nicht herunter, wenn man außerhalb des Browsers auf einen Link klickt. Der Download lässt sich aber im Downloads-Fenster des Browsers mit „Speichern“ oder „Speichern unter“ starten. Besitzer von Dual-SIM-Smartphones müssen weiterhin damit leben, dass unter Umständen die mobile Datenverbindung nicht funktioniert.
Die Final des Anniversary Update soll im Sommer erscheinen. Aus durchgesickerten Unterlagen geht hervor, dass das Update für Juli geplant ist.
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