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Chiphersteller Cavium kauft QLogic für 1,36 Milliarden Dollar

Cavium, ein Hersteller von Prozessoren für Rechenzentren, hat eine Übernahme von QLogic angekündigt. Für den Anbieter von Netzwerk-Infrastruktur-Hardware zahlt es rund 1,36 Milliarden Dollar. Gemeinsam könnten sie besser skalieren und große Kunden wie Cisco, Dell oder auch Hewlett Packard Enterprise ansprechen, heißt es.

Pro Aktie von QLogic bezahlt Cavium 15 Dollar. 11 Dollar begleicht es in bar, der Restbetrag wird in 0,098 Cavium-Aktien erstattet. QLogics letzter Schlusskurs vor der Ankündigung betrug 13,54 Dollar.

In seiner Ankündigung schreibt Cavium, die Netzwerk- und Speicher-Hardware von QLogic sei eine Ergänzung zu eigenen Angeboten in den Bereichen Netzwerke, Prozessoren und Sicherheitsausstattung. Mit dem umfassenderen Produktangebot könne man sich besser an Rechenzentrums-OEM-Hersteller, große Unternehmen sowie die Branchen Cloud, Storage und Telekommunikation wenden. Dies werde auch zu einer heterogeneren Kundschaft beitragen.

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Zu den Kunden des fusionierten Unternehmens zählen Dell, EMC, HPE, IBM, NetApp, Pure Storage und Oracle. Der Kundenstamm beider überlappte sich laut Mitteilung nur um etwa 10 Prozent. Die Übernahme soll im dritten Kalenderquartal abgeschlossen werden.

Cavium erwartet nun, dass QLogic seinen Non-GAAP-Umsatz 2017 um 60 bis 70 US-Cent je Aktie steigern wird. Bei fast einer Milliarde Dollar Umsatz profitiere man auch stärker von Skaleneffekten. In Vertrieb, IT, Forschung und Entwicklung sowie durch effizientere Herstellung seien Einsparungen möglich. Sie summieren sich bis Ende 2017 nach aktueller Rechnung auf 45 Millionen Dollar.

[mit Material von Larry Dignan, ZDNet.com]

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Florian Kalenda

Seit dem Palm Vx mit Klapp-Tastatur war Florian mit keinem elektronischen Gerät mehr vollkommen zufrieden. Er nutzt derzeit privat Android, Blackberry, iOS, Ubuntu und Windows 7. Die Themen Internetpolitik und China interessieren ihn besonders.

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