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Apple wird den Parteitag der Republikanischen Partei nicht wie bei früheren Präsidentschaftswahlen unterstützen – weder finanziell noch durch die Bereitstellung von Technik. Zu den Gründen wollte der iPhone-Hersteller nicht öffentlich Stellung nehmen. Es sickerte jedoch durch, dass die Entscheidung aufgrund populistischer Äußerungen des wahrscheinlichen republikanischen Kandidaten Donald Trump fiel.
Trump agitiert gegen mexikanische Einwanderer, will eine Mauer an der Grenze zu Mexiko errichten, äußert sich herabsetzend über Frauen, denkt über rassenbezogene Profile in der Polizeiarbeit nach, will Muslimen die Einreise in die USA verweigern sowie Hürden aufbauen, um die Handelsbeziehungen mit China zu erschweren. Er wollte Apple zur Fertigung in den USA zwingen und rief sogar zu einem Boykott gegen Apple auf, um das Unternehmen zur Aufgabe sicherer Verschlüsselungstechnik zu bewegen. „Was glauben die denn, wer sie sind?“ sagte er über Apples Weigerung, das FBI bei der Entsperrung eines iPhone 5C zu unterstützen.
Apple sieht aufgrund seines Unbehagens über solche Äußerungen von einer Unterstützung der Republican National Convention im Juli ab, erfuhr die New York Times von zwei mit der Entscheidung vertrauten Informanten. Dabei gehe es nicht nur um seine Ansichten zum Handel mit China und der Datenverschlüsselung, sondern auch um seine Kommentare über Muslime und Einwanderer.
Üblicherweise unterstützen große Unternehmen die Parteitage sowohl der Demokraten als auch der Republikaner. Obwohl der Immobilienmogul und TV-Entertainer Trump in den Vorwahlen die erforderlichen Delegierten für seine Wahl zum offiziellen Präsidentschaftskandidaten der Republikaner gewinnen konnte, ist er selbst in seiner Partei stark umstritten und fiel zuletzt in den landesweiten Umfragen zurück. Um nicht mit Trumps Aussagen in Verbindung gebracht zu werden, sagten bereits eine Reihe von Firmen ihre Unterstützung für den Parteitag der Republikaner ab.
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Wie Bloomberg in der letzten Woche meldete, werden etwa die Bank JPMorgan Chase und der Autohersteller Ford nicht dabei sein. Auch HP stieg aus – obwohl dessen frühere Chefin Meg Whitman selbst bei den kalifornischen Gouverneurswahlen für die Republikaner kandidierte. Microsoft will Computer und Software für die Republikaner bereitstellen, aber nicht wie in früheren Jahren auch finanzielle Unterstützung leisten.
Wie andere Technikfirmen aus dem Silicon Valley hatte Apple bei früheren Präsidentschaftswahlen die Parteitage beider Parteien unterstützt. Laut Politico wollen Google und Facebook das auch in diesem Jahr so halten, obwohl sie mit den Positionen Trumps eher nicht sympathisieren. Facebook will mit „finanzieller und anderweitiger Unterstützung dienen“, wie es in diesem Monat bestätigte – obwohl CEO Mark Zuckerberg sich gegen Trumps Haltung zur Einwanderung aussprach. Sogar als Delegierter für Trump will der milliardenschwere Silicon-Valley-Investor Peter Thiel am Parteitag der Republikaner teilnehmen. Paypal-Mitgründer Thiel ist nicht nur ein früher Facebook-Investor, sondern hat auch einen Sitz im Aufsichtsrat des Unternehmens – der eben zur Wiederwahl ansteht.
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