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iPhone 7 kommt angeblich mit Dual-SIM und Kopfhörern mit Lightning-Adapter

EarPods für die im Herbst erwartete neue iPhone-Generation sollen weiterhin mit einem Klinkenstecker kommen, aber zusammen mit einem Lightning-Adaper ausgeliefert werden. Das meldet der japanische Blog MacOtakara. Die Publikation beruft sich auf Gerüchte, die auf der Computex 2016 in Taipeh aufkamen, wo zahlreiche Hersteller ihre neuen Audio-Adapter für den Lightning-Anschluss verstellten.

ZDNet.com-Autor Adrian Kingsley-Hughes nimmt deshalb an, dass das iPhone 7 nun doch mit einem Standard-Kopfhöreranschluss mit 3,5-Millimeter-Klinkenbuchse kommen wird, wovon ebenfalls zwischenzeitliche Gerüchte handelten. Er spekuliert über eine mögliche Kehrtwende Apples, da es die Zeit vielleicht doch noch nicht für reif erachte für die Aufgabe des 3,5-Millimeter-Anschlusses. Viele Marktbeobachter gehen jedoch weiterhin davon aus, dass Apple tatsächlich den Schritt wagen und bei der kommenden iPhone-Generation auf den Standard-Kopfhöreranschluss verzichten wird, der ein weltweiter Standard ist und in fast allen Mobilgeräten zum Einsatz kommt.

Genau das hatte MacOtakara selbst zuvor berichtet. Einer zuverlässigen Quelle zufolge soll das dabei helfen, die Bauhöhe gegenüber dem aktuellen iPhone 6S um „mehr als 1 Millimeter“ zu reduzieren. Durch den Wegfall des 3,5-Millimeter-Anschlusses könnte Apple sein jüngstes Smartphone wieder als das dünnste iPhone aller Zeiten bewerben – jedoch ließen sich Kopfhörer dann nur noch via Lightning-Connector oder Bluetooth verbinden.

Wenn Apple nun den Klinkenstecker bei den Earpods beibehält und nur mit einem Lightning-Adaper ergänzt, könnte es damit Nutzern entgegenkommen, die seine Kopfhörer auch mit anderen Geräten als dem iPhone 7 einsetzen wollen. Allerdings zeigen vom chinesischen Reparaturspezialisten Rock Fix veröffentlichte Bilder angebliche Komponenten von iPhone 7, zu denen doch wieder ein regulärer Kopfhöreranschluss gehört.

HIGHLIGHT

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Ein weiterer Leak von Rock Fix zeigt Dual-SIM-Trays, die angeblich für die kommende iPhone-Generation vorgesehen sind. Das wäre eine wirkliche Überraschung, zumal Dual-SIM-Smartphones in den USA nicht übermäßig beliebt sind. In asiatischen Märkten und insbesondere in Indien erfreuen sie sich jedoch großer Nachfrage – und genau dort hofft der iPhone-Hersteller in den kommenden Jahren auf wachsende Verkäufe.

Das OLED-Display für kommende iPhones fand inzwischen erneut Bestätigung. Wie Nikkei berichtet, soll sich Apple diesbezüglich an Samsung gewandt haben, das sich bei OLED-Panels ein Beinahe-Monopol verschafft hat. Demnach hat der iPhone-Hersteller zuvor Lieferanten signalisiert, dass ein OLED-Smartphone für 2018 vorbereitet wird – jetzt sei aber eine teilweise Einführung schon für 2017 geplant.

Von einer Einführung im nächsten Jahr ging schon im März der KGI-Securities-Analyst Ming-Chi Kuo aus, der wiederholt Änderungen in Apples Produktplanung zutreffend vorhersagte und insbesondere Hinweisen aus der Lieferkette nachgeht. Er erwartet eine komplette Erneuerung der iPhone-Palette im Jahr 2017 mit einem „vollständig neuen Formfaktor“, während die im Herbst dieses Jahres kommende iPhone-Generation äußerlich weitgehend dem aktuellen Modell ähneln soll. Für 2017 rechnet Kuo mit einem neuen iPhone-Modell, das über ein 5,8-Zoll-Amoled-Display verfügt. Trotz des größeren Displays soll das Gehäuse aber kleiner als das gegenwärtige iPhone 6 Plus mit 5,5-Zoll-Display ausfallen. Diese Displaygröße würde dann entfallen, sodass Apple Varianten in 4,7 Zoll und 5,8 Zoll anbietet.

[mit Material von Adrian Kingsley-Hughes, ZDNet.com]

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ZDNet.de Redaktion

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