EarPods für die im Herbst erwartete neue iPhone-Generation sollen weiterhin mit einem Klinkenstecker kommen, aber zusammen mit einem Lightning-Adaper ausgeliefert werden. Das meldet der japanische Blog MacOtakara. Die Publikation beruft sich auf Gerüchte, die auf der Computex 2016 in Taipeh aufkamen, wo zahlreiche Hersteller ihre neuen Audio-Adapter für den Lightning-Anschluss verstellten.
Genau das hatte MacOtakara selbst zuvor berichtet. Einer zuverlässigen Quelle zufolge soll das dabei helfen, die Bauhöhe gegenüber dem aktuellen iPhone 6S um „mehr als 1 Millimeter“ zu reduzieren. Durch den Wegfall des 3,5-Millimeter-Anschlusses könnte Apple sein jüngstes Smartphone wieder als das dünnste iPhone aller Zeiten bewerben – jedoch ließen sich Kopfhörer dann nur noch via Lightning-Connector oder Bluetooth verbinden.
Wenn Apple nun den Klinkenstecker bei den Earpods beibehält und nur mit einem Lightning-Adaper ergänzt, könnte es damit Nutzern entgegenkommen, die seine Kopfhörer auch mit anderen Geräten als dem iPhone 7 einsetzen wollen. Allerdings zeigen vom chinesischen Reparaturspezialisten Rock Fix veröffentlichte Bilder angebliche Komponenten von iPhone 7, zu denen doch wieder ein regulärer Kopfhöreranschluss gehört.
Wenn Smartphones beruflich und privat genutzt werden, steht der Schutz sensibler Unternehmensdaten auf dem Spiel. Samsung KNOX™ bietet einen mehrschichtigen, hochwirksamen Schutz, ohne die Privatsphäre der Mitarbeiter anzutasten.
Ein weiterer Leak von Rock Fix zeigt Dual-SIM-Trays, die angeblich für die kommende iPhone-Generation vorgesehen sind. Das wäre eine wirkliche Überraschung, zumal Dual-SIM-Smartphones in den USA nicht übermäßig beliebt sind. In asiatischen Märkten und insbesondere in Indien erfreuen sie sich jedoch großer Nachfrage – und genau dort hofft der iPhone-Hersteller in den kommenden Jahren auf wachsende Verkäufe.
Das OLED-Display für kommende iPhones fand inzwischen erneut Bestätigung. Wie Nikkei berichtet, soll sich Apple diesbezüglich an Samsung gewandt haben, das sich bei OLED-Panels ein Beinahe-Monopol verschafft hat. Demnach hat der iPhone-Hersteller zuvor Lieferanten signalisiert, dass ein OLED-Smartphone für 2018 vorbereitet wird – jetzt sei aber eine teilweise Einführung schon für 2017 geplant.
Von einer Einführung im nächsten Jahr ging schon im März der KGI-Securities-Analyst Ming-Chi Kuo aus, der wiederholt Änderungen in Apples Produktplanung zutreffend vorhersagte und insbesondere Hinweisen aus der Lieferkette nachgeht. Er erwartet eine komplette Erneuerung der iPhone-Palette im Jahr 2017 mit einem „vollständig neuen Formfaktor“, während die im Herbst dieses Jahres kommende iPhone-Generation äußerlich weitgehend dem aktuellen Modell ähneln soll. Für 2017 rechnet Kuo mit einem neuen iPhone-Modell, das über ein 5,8-Zoll-Amoled-Display verfügt. Trotz des größeren Displays soll das Gehäuse aber kleiner als das gegenwärtige iPhone 6 Plus mit 5,5-Zoll-Display ausfallen. Diese Displaygröße würde dann entfallen, sodass Apple Varianten in 4,7 Zoll und 5,8 Zoll anbietet.
[mit Material von Adrian Kingsley-Hughes, ZDNet.com]
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