Microsoft hat Windows 10 Mobile um eine Bezahlfunktion mit der Technik Near Field Communication (NFC) erweitert. Das Microsoft Wallet bleibt aber den Testversionen, also den Insider Builds von Windows 10 vorbehalten.
Aktuell ist Build 14360 oder höher nötig, um die Funktion einzusetzen. Zudem steht sie nur auf den Geräten Lumia 950, 950 XL und 650 sowie nur in den USA zur Verfügung. Microsoft teilt aber mit, das Bezahl-Feature werde „später im Sommer“ allgemein verfügbar werden – ohne unterstützte Geräte und Länder zu nennen.
Ladengeschäfte und Bezahlsysteme, die Microsoft Wallet unterstützen, sollen am Logo erkenntlich sein. Microsoft zufolge findet es sich derzeit bei einer Million Händler. Unter den auf der Übersichtsseite genannten Bankpartnern finden sich allerdings nur US-Banken.
Für die eigentliche Transaktion wird die gleichnamige App Microsoft Wallet verwendet. Sie gab es schon für Windows Phone 8, um etwa Kundenkarten, Tickets und Boardingpässe aufzubewahren. Version 2.0 unterstützt nun auch Kredit- und Guthabenkarten.
Wenn Smartphones beruflich und privat genutzt werden, steht der Schutz sensibler Unternehmensdaten auf dem Spiel. Samsung KNOX™ bietet einen mehrschichtigen, hochwirksamen Schutz, ohne die Privatsphäre der Mitarbeiter anzutasten.
Vor über einem Jahr hatte Microsoft auf der Konferenz WinHEC Pläne für eine Windows-10-NFC-Bezahloption unter dem Namen „OnePay“ angekündigt. Einen Termin wollte es damals nicht nennen. Berichte über einen Microsoft-Bezahldienst gibt es seit mindestens 2011.
Parallel hat Microsoft eine Aktualisierung seiner Windows-10-Karten-App verfügbar gemacht. Sie verbessert die Offline-Navigation, führt weitere Navigationsoptionen ein und unterstützt die Migration von Favoriten aus Here Maps. Dieses Programm läuft unter Windows 10 aus; Microsoft Maps ist als Nachfolger intendiert. Die ehemalige Nokia-Kartensparte gehört heute Audi, BMW und Daimler. Sie liefert auch Microsoft Kartenmaterial zu.
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