WhatsApp meldet in einem Blogbeitrag, dass über seine App mehr als 100 Millionen Sprachanrufe pro Tag geführt werden: „Das sind über 1100 Anrufe pro Sekunde“, schreibt es, und dass es sich „geehrt“ fühle.
Interessant zu wissen wäre, wie vielen dieser WhatsApp-Telefonierer bekannt ist, dass der Dienst sämtliche Metadaten von Telefonanrufen speichert, wie Forscher aus New Haven im Oktober 2015 herausfanden. Dazu zählen Telefonnummern, Zeitpunkt, Anrufdauer und der genutzte Audio-Codec. Dagegen hilft auch keine Verschlüsselung, die nur den – ohnehin nicht erfassten – Inhalt des Gesprächs vor neugierigen Augen schützt.
Informatiker der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) haben in einer Studie nachgewiesen, welche Daten man über WhatsApp-Nutzer erlangen kann. Mit In-App-Monitoring automatisierten die Forscher das Datensammeln. Sie nutzten dafür Messenger-Apps auf iOS-Geräten, die sie über Runtime-Patching um Überwachungsfunktionen ergänzten. So beobachten sie mit nur wenigen Geräten 1000 zufällig ausgewählte WhatsApp-Nutzer aus aller Welt neun Monate lang rund um die Uhr und protokollierten ihr Nutzungsverhalten. Dabei wollten sie insbesondere herausfinden, was sich aus den gesammelten Informationen über den Online-Status der Nutzer ablesen lässt. Aus den Daten konnten sie beispielsweise erkennen, dass die Nutzer sich durchschnittlich 23-mal am Tag einwählten und insgesamt 35 Minuten damit verbrachten, Nachrichten zu schreiben und zu lesen.
Ziel dieses Ratgebers ist es, SAP-Nutzern, die sich mit SAP S/4HANA auseinandersetzen, Denkanstöße zu liefern, wie sie Projektrisiken bei der Planung Ihres SAP S/4HANA-Projektes vermeiden können.
WhatsApp liegt für Android, iOS, OS X und Windows als eigenständige App vor. Die Browser-Version ist nur ergänzend gedacht. Sein größter Konkurrent ist – neben dem auf China beschränkten WeChat – der unter dem gleichen Dach entwickelte Facebook Messenger, der Internet-Telefonie seit 2013 unterstützt.
Videotelefonate bietet WhatsApp vorerst nicht an, im Gegensatz etwa zum genannten Facebook Messenger, zu Skype oder auch Googles Kommunikations-App Hangouts. Im heutigen Blogbeitrag heißt es über VoIP aber, „wir sind entschlossen, diese Funktion in den kommenden Monaten noch besser zu machen.“
Facebook kaufte die Kommunikations-App im Jahr 2014 für 19 Milliarden Dollar. 2013 war es mit dem Versuch gescheitert, den Messaging-Dienst Snapchat für 3 Milliarden Dollar zu übernehmen.
Tipp: Was wissen Sie über Mobile Apps? Überprüfen Sie Ihr Wissen – mit 15 Fragen auf silicon.de.
Der Cybersecurity Report von Hornetsecurity stuft 2,3 Prozent der Inhalte gar als bösartig ein. Die…
Die Hintermänner haben es auf Zugangsdaten zu Microsoft Azure abgesehen. Die Kampagne ist bis mindestens…
Cloud-Plattform für elektronische Beschaffungsprozesse mit automatisierter Abwicklung elektronischer Rechnungen.
Mindestens eine Schwachstelle erlaubt eine Remotecodeausführung. Dem Entdecker zahlt Google eine besonders hohe Belohnung von…
Nur rund die Hälfte schaltet während der Feiertage komplett vom Job ab. Die anderen sind…
Security-Experten von Check Point sind einer neuen Angriffsart auf die Spur gekommen, die E-Mail-Schutzmaßnahmen umgehen…